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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Budapest legt zu

Veröffentlicht am 01.10.2014, 19:03
Aktualisiert 01.10.2014, 19:06
Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Budapest legt zu
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BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Mittwoch überwiegend im Minus geschlossen. In Budapest ging es dank positiver Konjunkturdaten nach oben.

In Budapest gewann der Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) 0,42 Prozent auf 17 959,39 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 4,76 (zuletzt: 8,13) Milliarden Ungarische Forint.

Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (PMI) in Ungarn hatte von 51 Punkten im August auf 52,6 Punkte im September zugelegt. Der Wert liegt damit weiter im Bereich, der Wachstum im Sektor signalisiert. Unter den Einzelwerten stachen die Aktien der FHB Jelzalogbank hervor, die um knapp 15 Proent hochsprangen. Das Institut hatte eine Beteiligung im Geschäftsbankenbereich an die staatliche Post für 28,5 Milliarden Forint (etwa 90 Millionen Euro) verkauft, um einen Verlust durch die staatlich angeordneten Kreditrückzahlungen abzudecken.

Zu den weiteren Gewinnern gehörten der Pharmakonzern Richter Gedeon (SQ1:GDND) (FSE:RIG) mit plus 1,79 Prozent. OTP Bank (FSE:OTP) verloren nach starken Zugewinnen am Vortag 0,62 Prozent. Das Institut hatte am Dienstag laut einem Medienbericht ein Angebot über 300 Millionen Euro für die slowenische staatliche Bank Nova KBM abgegeben.

In Prag fiel der Leitindex PX (TWI:PX) um 0,28 Prozent auf 988,64 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 0,50 (zuvor: 0,68) Milliarden Tschechische Kronen. Auch in Tschechien waren die PMI-Daten für das Verarbeitende Gewerbe besser ausgefallen als im Euroraum. Der PMI stieg von 54,3 Punkten im August auf 55,6 Einheiten im September. Unter den wenigen Gewinnern im PX waren Unipetrol (FSE:UPL) mit plus 3,25 Prozent. Komercni Banka (SQ1:KMCA) (FSE:KON) hingegen, die zu Beginn der Woche noch die Gewinne an der Prager Börse stützten, sanken nun um 0,56 Prozent. Die Aktien des Energiekonzerns Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (FSE:CEZ) schlossen 1,59 Prozent tiefer. Das Unternehmen hatte am Vortag ein Sparprogramm angekündigt und will bis zu 6 Prozent seiner Stellen streichen.

In Warschau verlor der WIG-30 1,51 Prozent auf 2643,09 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) fiel um 1,41 Prozent auf 54 107,27 Punkte. In Polen konnte der PMI zwar von 49 Punkten im August auf 49,5 Zähler zulegen und damit einen sechs Monate andauernden Negativtrend durchbrechen, der Index bleibt damit allerdings weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Unter den Einzelwerten schlossen Titel des Erdgas-Monopolisten PGNiG prozentuell unverändert. Die Ratingagentur Moody's hatte zuvor die Bewertung von "Baa3" auf "Baa2" gekürzt. Der Ausblick wird allerdings als "stabil" eingestuft. Die neue Einstufung berücksichtigt unter anderem die Risiken am polnischen Gasmarkt. Besser lief es hingegen für die Aktien der Kohlenmine Bogdanka, die um 2,36 Prozent stiegen. Im dritten Geschäftsquartal war mehr Kohle gefördert worden. Die Titel der Bank Zachodni schlossen mit minus 1,01 Prozent. Die Banco Santander F:SAN(FSE:BSD2), die etwas mehr als 70 Prozent an diesem Institut besitzt, verkauft einen Anteil von zwei Prozent und will damit etwa 750,4 Millionen Polnische Zloty (etwa 179,63 Millionen Euro) einnehmen.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) fiel um 0,92 Prozent auf 1113,42 Punkte.k/he

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