PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Montag uneinheitlich geschlossen. Während die Börsen in Ungarn und Polen zulegten, wurden in Tschechien und Russland Verluste verbucht.
Der ungarische Bux stieg um 0,74 Prozent auf 44 310,12 Punkte. Nach oben gezogen wurde der Index vor allem von den Zuwächsen der OTP-Bank-Aktie (BU:OTPB). Bei hohem Handelsvolumen gewann sie 2,8 Prozent.
In Warschau rückte der Wig-20 um 0,36 Prozent auf 2123,12 Punkte vor. Der breiter gefasste Wig legte um 0,25 Prozent auf 64 581,93 Zähler zu. Die vier umsatzstärksten Werte waren PKO Bank (WA:PKO) mit minus 1,2 Prozent, Bank Pekao (WA:PEO) mit minus 0,4 Prozent, die Anteile des Bergbauunternehmens JSW (WA:JSW) mit plus 4,4 Prozent und die Aktien der Internetauktionsplattform Allegro (WA:ALEP) mit plus 4,6 Prozent.
Der tschechische Leitindex PX gab hingegen um 0,08 Prozent auf 1345,41 Punkte nach. Einheitlich in der Gunst der Anleger standen die Bankenwerte. Moneta Money Bank (PR:MONET) sowie die auch in Prag notierten Titel der österreichischen Erste Group (VIE:ERST) rückten um 0,3 Prozent vor. Komercni Banka (PR:BKOM) legten um 0,2 Prozent zu. Im Energiebereich sanken CEZ (PR:CEZP) -Papiere um 0,3 Prozent.
Die Moskauer Börse schloss im Minus. Der RTS-Index gab um 0,79 Prozent auf 823,04 Zähler nach.