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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich vor US-Zinsentscheidung

Veröffentlicht am 26.04.2016, 19:09
© Reuters.  Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich vor US-Zinsentscheidung
RWEG
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BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Dienstag ohne einheitliche Tendenz geschlossen. Während in Moskau und Prag moderate Gewinne verbucht wurden, gaben die Aktienmärkte in Ungarn und Polen nach. Insgesamt herrschte vor der US-Notenbank-Sitzung eher Zurückhaltung.

Am Mittwoch entscheidet die Fed über die weitere Zinspolitik. Experten rechnen jedoch nicht damit, dass die Notenbanker die Zinsen anheben werden und begründen dies vor allem mit zuletzt eher schwachen Wirtschaftsindikatoren.

Der russische RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) legte nach moderaten Vortagesverlusten nun wieder um 0,38 Prozent auf 931,19 Punkte zu. Dank wieder steigender Ölpreise gewannen die Aktien von Gazprom (SQ1:OGZD) (FSE:GAZ) als einer der gefragtesten Werte 1,68 Prozent. Rosneft (FSE:OJS1) stiegen um 1,51 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX (TWI:PX) rückte um 0,28 Prozent auf 914,89 Punkte vor. Das Handelsvolumen lag bei 0,49 (Vortag: 0,57) Milliarden Tschechische Kronen.

Unter den Einzelwerten verloren die Aktien von O2 1,79 Prozent auf 241 Kronen. Der Telekomkonzern hatte im ersten Quartal zwar den Gewinn um 16 Prozent besteigert, wegen geringerer Einnahmen im Geschäftskundenbereich war aber zugleich der operative Gewinn gesunken.

CEZ (FSE:CEZ) zogen hingegen um 2,91 Prozent an. Eine tschechische Finanzanalystin verwies auf die Elektrizitätspreise, die in den letzten neun Tagen an der deutschen Energiebörse EEX acht mal gestiegen seien. Zudem hatte Branchenkollege RWE (XETRA:RWEG) in Tschechien seinen Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr gesteigert.

Der ungarische Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) fiel um 0,16 Prozent auf 26 861,12 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 5,7 (Vortag: 7,4) Milliarden Ungarische Forint. Erwartungsgemäß senkte die Ungarische Notenbank (MNB) den Leitzins an diesem Tag um weitere 0,15 Prozentpunkte auf das Rekordtief von 1,05 Prozent. Analysten schließen weitere Senkungen in den kommenden Monaten auf 0,75 Prozent nicht aus.

Die Zinssitzung war im Bux jedoch kaum zu spüren: Die Schwergewichte schlossen ohne größere Veränderungen. OTP Bank (FSE:OTP) gaben um 0,33 Prozent nach, FHB Land Credit & Mortgage Bank (STU:FH2) gewannen 0,27 Prozent und die Aktien des Pharmaunternehmen Richter Gedeon (SQ1:GDND) (FSE:RIG) legten um 0,29 Prozent zu.

Der polnische Auswahlindex Wig-30 gab um 0,53 Prozent auf 2139,56 Einheiten nach. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) verlor 0,47 Prozent auf 47 914,18 Zähler. Die Aktien der Schwergewichte PKN Orlen (FSE:PKY) und PGE schlossen unverändert. KGHM Polska Miedz (SQ1:KPMD) (FSE:KGH) verloren 0,26 Prozent.

Die beiden Bankwerte PKO BP und Bank Pekao (SQ1:BPKD) (BER:BP1A) gaben hingegen deutlicher nach mit minus 1,63 Prozent beziehungsweise minus 1,34 Prozent.

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