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Aktien Wien Schluss: ATX geht klar schwächer ins Wochenende

Veröffentlicht am 13.12.2013, 18:57
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich mit tieferer Tendenz ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel am Freitag um 22,64 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2462,16 Einheiten. Das europäische Umfeld hat sich indessen nur wenig vom Fleck bewegt. Für Zurückhaltung sorgte die Unsicherheit der Anleger über die künftige Geldpolitik in den USA, so Händler. Vor diesem Hintergrund wird mit Spannung auf die am kommenden Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gewartet.

In Wien rückten zahlreiche Unternehmensmeldungen und Analystenstimmen in den Fokus. RHI büßten satte 4,03 Prozent auf 22,64 Euro ein und sackten damit an das Ende der Kurstafel ab. Zwischenzeitlich knickten die Aktien sogar um mehr als fünf Prozent ein. Wie der Feuerfestprodukte-Spezialist bekannt gegeben hat, werden Probleme im Schmelzwerk in Norwegen das operative Ergebnis 2014 mit 15 bis 20 Millionen Euro belasten.

Zu den größten Kursverlierern im Wiener prime market zählten zudem Schoeller-Bleckmann (SBO) und Lenzing. Zu beiden Unternehmen meldeten sich die Analysten der Erste Group zu Wort. Für die Aktien der SBO haben die Experten ihr Votum von 'Accumulate auf 'Hold' zurückgenommen. Das Kursziel wurde indessen von 83,00 Euro auf 85,80 Euro erhöht. SBO verloren 2,58 Prozent auf 75,00 Euro.

Auch das Votum für die Lenzing-Papiere haben die Erste Group-Analysten von 'Accumulate' auf 'Hold' gekappt. Allerdings wurde bei dem Faserhersteller auch das Kursziel von 63,50 Euro auf 45,50 Euro gekürzt. Lenzing gaben 2,03 Prozent auf 40,94 Euro ab.

Verbund zogen indessen um 1,91 Prozent auf 15,44 Euro an, nachdem bekannt geworden war, dass der Versorger die Realisierung seines ersten Windparkparks in der Steiermark in Angriff nimmt und damit gleichzeitig eine Kooperation mit den Bundesforsten begründet. In den Fischbacher Alpen bei Mürzzuschlag sollen 2015/16 14 Windräder mit einer Nennleistung von 42 MW errichtet werden. Zudem haben die Wertpapierspezialisten der UBS ihre Empfehlung von 'Sell' auf 'Neutral' angehoben. Gleichzeitig wurde das Kursziel auf 16,00 Euro nach oben geschraubt.

Daneben erhöhten sich CA Immo um 0,76 Prozent auf 12,62 Euro. Der Immobilienkonzern hat von seinem Partner Axa die restlichen 49 Prozent an einem Portfolio in Warschau erworben. Der Verkehrswert der Büro-Objekte mit einer gesamten Nutzfläche von 125 000 Quadratmetern lag per Ende September bei 280 Millionen Euro./bel/APA/she

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