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Aktien Wien Schluss: ATX geht mit Abschlägen aus dem Handel

Veröffentlicht am 25.09.2014, 18:16
Aktien Wien Schluss: ATX geht mit Abschlägen aus dem Handel
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WIEN (dpa-AFX) - Negative Nachrichten rund um den Ukraine-Konflikt und ein schwacher Beginn an der Wall Street haben die Wiener Börse nach anfänglichen Gewinnen im Späthandel ins Minus drehen lassen. Schließlich ging der ATX F:ATX um 0,30 Prozent leichter bei 2232,30 Punkten aus dem Handel.

Unmittelbar vor der nächsten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine am Freitag in Berlin hat sich der Ton verschärft. Russlands Energieminister Alexander Nowak drohte mit Lieferunterbrechungen, sollten EU-Länder weiterhin russisches Gas an die Ukraine verkaufen. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko wiederum hat angekündigt, dass das Land seinen blockfreien Status aufgeben werde. Damit signalisiert er eine stärkere Orientierung in Richtung Nato.

Zusätzlich belastete der schwache Beginn an der Wall Street. Auch neue Äußerungen des britischen Notenbankchefs Mark Carney sorgten für Unsicherheiten. Er sagte auf einer Konferenz im walisischen Newport, dass die Zinswende in England näher rücke.

Unternehmensnachrichten waren dagegen dünn gesät. An der Indexspitze schlossen Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) Bank International mit einem Plus von 2,25 Prozent auf 18,20 Euro. Nachdem die Aktie am Dienstag nach einer Gewinnwarnung abgestürzt und am Vortag kaum verändert aus dem Handel gegangen war, zeigte sie sich nun wieder leicht erholt. Die Papiere der Erste Bank hingegen drehten nach anfänglichen Kursgewinnen im Späthandel ins Minus und schlossen bei 0,43 Prozent auf 18,46 Euro.

Umsatzstärkste Aktie war die Immofinanz. Die Titel verloren 0,99 Prozent auf 2,30 Euro. Auch andere Immo-Werte zeigten sich mit Abschlägen: Buwog fielen um 0,40 Prozent auf 14,96 Euro, CA Immo gaben 0,59 Prozent auf 15,96 Euro ab. In der Gewinnzone schlossen hingegen conwert, die sich um 0,50 Prozent auf 8,97 Euro verteuerten.

Schwächster Wert waren Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) mit klaren Abschlägen von 2,36 Prozent auf 32 Euro. Im Minus schlossen auch OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV), die 0,37 Prozent auf 27,23 Euro verloren Andritz (FSE:AZ2) F:ANDR wiederum verzeichneten zuletzt ein Plus von 0,97 Prozent und standen damit bei 43,13 Euro.mb

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