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Aktien Wien Schluss: ATX geht schwach ins Wochenende

Veröffentlicht am 01.08.2014, 18:36
Aktualisiert 01.08.2014, 18:39
Aktien Wien Schluss: ATX geht schwach ins Wochenende
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit einem klaren Minus ins Wochenende verabschiedet. Der ATX F:ATX fiel um 1,29 Prozent auf 2.280,69 Punkte. Zahlreiche Unsicherheitsfaktoren sorgten am für Abwärtsdruck auch an den anderen Aktienmärkten, darunter die Kursverluste an der Wall Street vom Vortag, die argentinische Staatspleite, die von den EU-Staaten beschlossenen Wirtschaftssanktionen gegen Russland sowie die Krisen in der Ukraine und in Israel.

Am Nachmittag rückten zudem wichtige US-Daten ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Diese fielen zwar etwas schwächer als erwartet aus, konnten damit jedoch die Spekulationen um eine frühere Anhebung des Leitzinssatzes durch die US-Notenbank etwas eindämmen und die Talfahrt an den Börsen etwas aufhalten. Indessen war der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie im Juli überraschend stark gestiegen.

Ans Ende der Wiener Kurstafel sackten Kapsch TrafficCom mit minus 8,54 Prozent auf 26,89 Euro ab. Ebenfalls deutlich im Minus gingen Wienerberger (minus 3,60 Prozent auf 10,85 Euro) und Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) (minus 2,89 Prozent auf 20,00 Euro) aus dem Handel. Raiffeisen ist besonders stark am russischen Markt engagiert.

Nach neuen Analystenempfehlungen rückten daneben Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) (minus 0,83 Prozent auf 19,10 Euro) in den Fokus. Nach Vorlage der Halbjahreszahlen am Vortag meldeten sich mehrere Analystenhäuser zu Wort. So senkten die Experten der Credit Suisse ihr Kursziel von 26,37 Euro auf 25,50 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Outperform" bestätigten sie. Dagegen beließen die Berenberg-Bank-Analysten ihr Kursziel bei 14,00 Euro und die Empfehlung bei "Sell". Ihre Gewinnprognosen für die kommenden Jahre passten die Experten allerdings und begründeten dies mit dem Risiko, dass nach der jüngsten Gewinnwarnung der Erste Group weitere Verluste im zweiten Halbjahr 2014 folgen könnten.

Immofinanz F:IMO (EAV:IIA) gaben 2,24 Prozent auf 2,31 Euro ab. Nach Börsenschluss wird das Immobilien-Unternehmen seine Jahresergebnisse für 2013/14 vorlegen. Im Schnitt rechnen von der APA befragte Analysten mit einem Nettogewinn von 133,37 Millionen Euro.

Unter den wenigen Kursgewinnern waren Verbund mit plus 0,04 Prozent auf 14,06 Euro zu finden. Die Analysten der Erste Group hatten im Anschluss an die Zahlenvorlage die Versorgers vom Mittwoch ihr Kursziel von 12,50 Euro auf 12,30 Euro gesenkt. Das Votum blieb bei "Reduce".e

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