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Aktien Wien Schluss: ATX geht sehr schwach ins Wochenende

Veröffentlicht am 24.01.2014, 18:06

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Kursverlusten geschlossen. Der ATX (EAI:ATX) fiel um 2,00 Prozent auf 2626,61 Punkte. Für Nervosität sorgten vor allem die unter Druck stehenden Finanzmärkte der Schwellenländern, kommentierten Marktteilnehmer. Ausgehend von starken Abschlägen beim argentinischen Peso und der türkischen Lira sackten die Währungen großer Schwellenländer wie Indien, Russland und Brasilien am Freitag deutlich ab.

Die Investoren flohen in sichere Anlagen wie Staatsanleihen, Währungen großer Industrieländer und Gold. Als Auslöser der Verunsicherung wurden Wachstumssorgen, politische Unwägbarkeiten und die Furcht vor einer weiteren Billiggeld-Drosselung der US-Notenbank Fed angeführt.

In Wien stand weiterhin die Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) Bank International (RBI), die am vergangenen Mittwoch eine Kapitalerhöhung gestartet hatte, im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Aktien gingen mit einem Minus von 5,97 Prozent auf 30,70 Euro aus der Handelswoche, nachdem sie an vergangenen beiden Handelstagen noch deutlich zulegen konnten. Unter Berücksichtigung des heutigen Bezugsrechteabschlags fiel das Minus allerdings nicht so drastisch aus und belief sich zum Handelsschluss auf etwa zweieinhalb Prozent.

In Reaktion auf die RBI-Kapitalerhöhung haben die Wertpapierexperten der Citigroup ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 27,14 auf 26,80 Euro gesenkt. Die Empfehlung lautet unverändert 'Sell'. Zwar wurden nach den überraschend hohen Einnahmen bei der Kapitalaufstockung die Schätzung für die Einnahmen etwas nach oben angepasst, allerdings haben die Citi-Analysten aufgrund der Verwässerung der Anteile ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie nach unten revidiert.

Die Anteilsscheine des Branchenkollegen Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) schlossen um 1,95 Prozent leichter bei 27,94 Euro. Belastet wurde der ATX zudem von den Abschlägen in den Indexschwergewichten Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) (minus 3,73 Prozent auf 33,58 Euro) und OMV (FSE:OMV) (EAV:OMV) (minus 2,09 Prozent auf 33,30 Euro). Ans Ende der Kurstafel rutschten Palfinger (SSE:OMX) mit minus 7,94 Prozent auf 29,93 Euro ab. Unter den wenigen Kursgewinnern waren indessen Telekom Austria (EAV:TKA) (FSE:TA1) mit plus 0,75 Prozent auf 6,43 Euro zu finden.

AT&S gaben 3,09 Prozent auf 7,85 Euro ab. Die Experten der Erste Group haben ihr Kursziel für den Leiterplattenhersteller im Anschluss an die Zahlenvorlage für die ersten neun Monate von 9,20 Euro auf 10,90 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung 'Buy' wurde aufrecht erhalten./bel/ste/APA/jha

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