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Aktien Wien Schluss: ATX legt entgegen dem Trend zu

Veröffentlicht am 22.04.2016, 18:29
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX legt entgegen dem Trend zu
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Freitag vom schwachen europäischen Umfeld abgesetzt und klar im Plus geschlossen. Der ATX (ATX) stieg um 1,07 Prozent auf 2358,46 Punkte. Nach der EZB-Zinsentscheidung vom Vortag richtete sich die Aufmerksamkeit zu Wochenschluss wieder stärker auf Konjunkturdaten. Der am Vormittag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für den Euroraum im April fiel etwas schwächer aus als erwartet. Auch die Länderindizes aus Frankreich und Deutschland waren durchwachsen.

Im ATX standen die vergangene Woche schwer abgestürzten Papiere von Zumtobel mit einem Plus von 4,96 Prozent auf 11,84 Euro an der Spitze und setzten damit ihre Erholung der vorangegangenen Tage fort. Auch die Aktien der Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) notierten mit einem Aufschlag von 3,33 Prozent auf 26,07 Euro im Spitzenfeld. Dass die Deutsche Bank ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 29,00 auf 27,00 Euro gesenkt hat, belastete den Kurs nicht merklich. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "Hold".

Aufwärts ging es auch für die Papiere des Baukonzerns Porr, deren Kurs um 3,70 Prozent auf 28,00 Euro stieg. Am Vortag hatte der Baukonzern für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Gewinnanstieg von 26 Prozent gemeldet, die Aktie hatte daraufhin bereits 0,37 Prozent an Wert gewonnen. Am Freitag erhöhten die Analysten von Kepler Cheuvreux ihr Kursziel für die Aktie von 33,00 auf 35,00 Euro und bestätigten ihre Kaufempfehlung ("Buy").

Die Aktien des Ölkonzerns OMV (FSE:OMV) (EAV:OMV) wiederum drehten nach anfänglichen Kursverlusten ins Plus, nachdem die Ölpreise am Nachmittag kräftig angezogen hatten. Am Ende stand ein Kursgewinn von 1,42 Prozent auf 26,07 Euro auf der Kurstafel.

Hingegen beendeten die Titel der CA Immo mit einem Minus von 1,64 Prozent auf 16,51 Euro den Handelstag als einer der schwächsten ATX-Werte. Der Aufsichtsrat des Immokonzerns hat sich gegen einen Antrag der O1 Group ausgesprochen, das Gremium von sieben auf neun Mitglieder aufzustocken. Die O1 Group hielt bisher 26 Prozent an der CA Immo, hat die Anteile jedoch an die Immofinanz (EAV:IIA) (FSE:IMO)verkauft.

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