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Aktien Wien Schluss: ATX schwächelt zum Wochenauftakt

Veröffentlicht am 22.09.2014, 18:10
Aktien Wien Schluss: ATX schwächelt zum Wochenauftakt
ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag etwas schwächer geschlossen. Der ATX F:ATX fiel um 0,40 Prozent auf 2291,74 Punkte. Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich bereits zum Handelsauftakt mehrheitlich minimal schwächer und weiteten ihre Verluste im Verlauf aus. Die Absage der chinesischen Regierung, wegen der schwächelnden Konjunktur umfassende Hilfsmaßnahmen zu ergreifen, belastete dabei auch in Europa die Indizes. Eine Analystin von Interactive Investor sieht die Risikofreude der Anleger momentan trotz anhaltender Niedrigzinsen von globalen Konjunktursorgen wie der fortgesetzten Schwäche Chinas und der hohen Abhängigkeit der Industrienationen von der Geldpolitik der Notenbanken eingetrübt.

Hierzu gab es auch zum Wochenauftakt wenig Verbesserung zu verzeichnen. EZB-Chef Mario Draghi stellte in seiner Rede vor dem Wirtschafts- und Finanzausschuss des Europäischen Parlaments abermals eine längere Niedrigzinsphase und "außergewöhnliche Maßnahmen" der EZB in Aussicht. Die Eigenheimverkäufe in den USA verzeichneten unterdessen im August überraschend ihren ersten Rückgang seit fünf Monaten, obwohl Experten einen Zuwachs erwartet hatten.

An der Wiener Börse knüpften bei dünner Meldungslage die Aktien der Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) Bank International (RBI) und der Wienerberger an ihre Freitagsverluste an: Wienerberger büßten 3,40 Prozent auf 10,51 Euro ein. RBI verloren 2,52 Prozent auf 19,77 Euro. Deutlich glimpflicher fiel das Minus beim Branchenkollegen Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) aus (minus 0,47 Prozent).

Zudem rückten einige Analystenstimmen in den Vordergrund: So kletterten die Papiere der EVN (FSE:EVN) (EAV:EVN) mit plus 2,40 Prozent auf 10,25 Euro unter die stärksten Werte. Im Rahmen einer Sektorstudie haben die Experten von Goldman Sachs ihre Kaufempfehlung "Buy" für die zuvor neutral eingestuften Aktien des niederösterreichischen Versorgers ausgesprochen. Das Kursziel wurde leicht von 12,10 Euro auf 12,60 Euro angehoben.

Für den Verbund wurde in eben jener Goldman Sachs-Studie das Kursziel leicht von 19 auf 20 Euro erhöht und die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. Die Verbund-Titel verbilligten sich um 0,58 Prozent auf 15,39 Euro.

Für die Aktien der Buwog gab es am ersten Tag als Wert im heimischen Leitindex ATX ein Minus von 0,95 Prozent auf 15,17 Euro. Die Analysten von Kepler-Cheuvreux haben ihr Kursziel von 16,50 auf 17,50 Euro erhöht. Das Anlagenvotum "Buy" bestätigen sie.PA/jha

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