WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel um 0,15 Prozent auf 2.546,54 Punkte. Während am letzten Handelstag des Jahres an der Wiener Börse vormittags noch leichte Gewinne zu Buche gestanden hatten, tauchte der ATX am Nachmittag ebenso wie die meisten europäischen Indizes leicht in die Verlustzone. Händler verwiesen auf die dünnen Umsätze sowie den Mangel an Handelsimpulsen. Daran änderten auch Zahlen zum italienischen Geschäftsklima im Dezember und den schwebenden US-Hausverkäufen in November nichts, beide Barometer waren weniger deutlich gestiegen als von Experten erwartet worden war. Die kaum bewegt gestartete Wall Street lieferte ebenso keine Handelsimpulse.
Der größte Kursverlierer des Tages war mit dem Faserhersteller Lenzing (minus 1,47 Prozent auf 41,64 Euro) auch der größte ATX-Verlierer des Jahres. Auf Jahressicht verbilligten sich Lenzing um 39 Prozent. Auch die Bankaktien Erste Group (minus 1,32 Prozent) und Raiffeisen (minus 0,70 Prozent) beendeten den Handelstag in der Verlustzone.
Leicht erholt präsentierten sich unterdessen Do&Co. Die Anteilsscheine des Cateringkonzerns legten um 2,89 Prozent auf 37,15 Euro zu, nachdem sie am vergangenen Freitag um rund 6,7 Prozent gefallen waren. Ebenso fester verabschiedeten sich die Immobilienwerte Warimpex (plus 1,62 Prozent) und s Immo (plus 0,95 Prozent) aus dem Handelsjahr 2013.
Aufgrund einer Wertberichtigung bei der angeschlagenen italienischen Beteiligung Sorgenia ist der Wert der Verbund-Beteiligung an dem Mailänder Energiekonzern auf Null gesunken. Zu diesem kam Verbund nach Angaben italienischer Medien. Der Verbund hält eine 46-prozentige Beteiligung an der schwerverschuldeten Mailänder Stromgesellschaft, den Rest hält die italienische Industrieholding CIR. Die Aktien des Verbund gingen mit minus 0,06 Prozent bei 15,52 Euro aus dem Handel./emu/APA/he
Der größte Kursverlierer des Tages war mit dem Faserhersteller Lenzing (minus 1,47 Prozent auf 41,64 Euro) auch der größte ATX-Verlierer des Jahres. Auf Jahressicht verbilligten sich Lenzing um 39 Prozent. Auch die Bankaktien Erste Group
Leicht erholt präsentierten sich unterdessen Do&Co. Die Anteilsscheine des Cateringkonzerns legten um 2,89 Prozent auf 37,15 Euro zu, nachdem sie am vergangenen Freitag um rund 6,7 Prozent gefallen waren. Ebenso fester verabschiedeten sich die Immobilienwerte Warimpex (plus 1,62 Prozent) und s Immo (plus 0,95 Prozent) aus dem Handelsjahr 2013.
Aufgrund einer Wertberichtigung bei der angeschlagenen italienischen Beteiligung Sorgenia ist der Wert der Verbund-Beteiligung an dem Mailänder Energiekonzern auf Null gesunken. Zu diesem kam Verbund nach Angaben italienischer Medien. Der Verbund hält eine 46-prozentige Beteiligung an der schwerverschuldeten Mailänder Stromgesellschaft, den Rest hält die italienische Industrieholding CIR. Die Aktien des Verbund gingen mit minus 0,06 Prozent bei 15,52 Euro aus dem Handel./emu/APA/he