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Aktien Wien Schluss: Erster Verlusttag nach zehn Gewinnsitzungen

Veröffentlicht am 10.03.2016, 18:10
Aktualisiert 10.03.2016, 18:35
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Erster Verlusttag nach zehn Gewinnsitzungen
ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach dem jüngsten Aufwärtsschub schwächer geschlossen. Der ATX (ATX) fiel 18,98 Punkte oder 0,84 Prozent auf 2228,93 Einheiten.

Am Tag der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe der jüngsten EZB-Beschlüsse musste der ATX erstmals nach zehn Gewinntagen in Folge ein Minus verbuchen. Die zum Teil überraschend stark ausgefallenen weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der EZB beflügelten die Aktienkurse nur vorübergehend massiv. Im Späthandel ebbte die Stimmung in Europa merklich ab, nachdem der Euro-Kurs zum Dollar deutlich zugelegt hat und sich an der Wall Street negative Vorzeichen etabliert haben.

In Wien konnten die Bankenaktien nach den EZB-Beschlüssen zulegen. Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) verbuchten ein Kursplus von 2,04 Prozent auf 13,00 Euro und Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) steigerten sich um 0,39 Prozent auf 24,18 Euro.

Klar negative Vorzeichen mussten die Ölwerte mit sehr schwachen Rohöl-Notierungen im Blick hinnehmen. OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) schwächten sich um 2,34 Prozent auf 25,20 Euro ab und Schoeller-Bleckmann rasselten um 4,63 Prozent auf 52,94 Euro nach unten.

Buwog mussten ein Kursminus von 2,45 Prozent auf 18,31 Euro verbuchen. Die Immofinanz (FSE:IMO) (EAV:IIA)hat 10 Millionen Inhaberaktien der Buwog platziert. Der Verkaufspreis betrug 17,1 Euro pro Aktie. Die Analysten von der Baader Bank (ETR:BWB) sehen dies als positiven Schritt für die Buwog an, da der Streubesitz der Aktie dadurch erhöht werde. Kurzfristig könnte die Platzierung jedoch auf den Kurs drücken.

Die Post-Anteilsscheine schlossen mit einem Abschlag von 1,17 Prozent auf 34,25 Euro. Die Post hat 2015 ein Betriebsergebnis (Ebit) von 89 Millionen Euro eingefahren, im Jahr zuvor waren es noch 196,9 Millionen Euro. Grund für den Rückgang ist im Wesentlichen der Verkauf des deutschen Sorgenkindes trans-o-flex.

Bei der Versicherungsaktie UNIQA gab es nach vorgelegten Zahlen für 2015 einen Kursabschlag von 0,57 Prozent 5,95 Euro zu sehen. Nach einem Anstieg des Vorsteuergewinns um fast 12 Prozent im Vorjahr erhöht die UNIQA Versicherung für 2015 die Dividende im selben Ausmaß.

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