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Aktien Wien Schluss: Gewinne - OMV und Erste Group legen zu

Veröffentlicht am 09.12.2013, 19:13
Aktualisiert 09.12.2013, 19:16
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 0,71 Prozent auf 2.527,42 Punkte. Für positive Stimmung sorgten gut ausgefallene Exportdaten aus China. Zuvor dürfte auch der gut aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht von Freitag nachgewirkt haben, hieß es im Handel. Zum Börsenschluss zogen die Kurse noch einmal stärker an.

Gefragt waren in Wien die Aktien von OMV . Sie stiegen um 1,78 Prozent auf 35,12 Euro. Die OMV-Gashandelstochter EconGas hat sich mit ihrem russischen Erdgas-Lieferanten Gazprom auf eine Senkung des Gaspreises geeinigt. Die Vereinbarung gilt rückwirkend ab 1. April.

Unter den weiteren Schwergewichten im ATX stiegen die Aktien von Erste Group um 1,23 Prozent auf 25,01 Euro. Starke Nachfrage gab es auch nach den Aktien von Schoeller-Bleckmann. Die Aktie des Ölfeldausrüsters schloss 5,86 Prozent höher bei 76,25 Euro.

Valneva stiegen um 4,17 Prozent auf 4,50 Euro, nachdem das Biotech-Unternehmen den Verkauf seiner Produktionseinheit für klinische Prüfware in Nantes bestätigt hatte. Das Unternehmen erhofft sich durch die Veräußerung jährliche Einsparungen von 3 Millionen Euro.

Kursgewinne gab es auch nach zwei Kaufempfehlungen. Wienerberger stiegen um 2,48 Prozent auf 12,00 Euro, nachdem die Citigroup ihre Empfehlung für die Aktie von 'Neutral' auf 'Buy' angehoben und ihr Kursziel von 10,0 auf 13,5 Euro erhöht hatte.

Flughafen Wien stiegen nach einer Empfehlung um 2,00 Prozent auf 59,67 Euro. Die Analysten der UBS hatten ihre Einstufung für die Aktie ebenfalls von 'Neutral' auf 'Buy' angehoben. Das Kursziel setzten sie in der Analyse der europäischen Flughafenbranche von 50 auf 69 Euro nach oben. 'Wir mögen den Sektor und bevorzugen am meisten Wien und Zürich', schrieben die Analysten.

Verlierer gab es am Montag in Wien nur wenige. Die größten Kursverluste verbuchten Lenzing (minus 2,22 Prozent auf 42,35 Euro) und RHI (minus 2,05 Prozent auf 23,91 Euro).

Mit Spannung erwartet wird nun die am 18. Dezember anstehende Sitzung der US-Notenbank Fed. Das alles beherrschende Thema an den Finanzmärkten ist derzeit die Frage ob die Fed noch 2013 oder erst 2014 ihre Anleihenkäufe zur Ankurbelung der Wirtschaft zurückfährt./mik/APA/stw

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