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Aktien Wien Schluss: Klare Verluste - Stimmung in China belastet

Veröffentlicht am 23.01.2014, 18:17

WIEN (dpa-AFX) - Verluste an der Wall Street und ein schwaches Stimmungsbild aus China haben die Wiener Börse am Donnerstag ins Minus gedrückt. Der ATX (EAI:ATX) sank bis Handelsschluss um 1,00 Prozent auf 2.680,26 Punkte. Die besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanager-Indizes aus der Eurozone brachten keine nachhaltigen positiven Impulse. Unterdessen trübten der schwache HSBC-Einkaufsmanagerindex aus China und ein Abwärtstrend an der Wall Street die Stimmung.

In Wien blieben die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) (FSE:RAW) (EAV:RIBH) im Fokus. Investoren nahmen die am Mittwoch begonnene Kapitalerhöhung der RBI offenbar positiv auf. Platziert wurden 97,5 Millionen junger Aktien zum Preis von 28,5 Euro. Unterm Strich nahm das Institut damit 2,78 Milliarden Euro ein. Ursprünglich wollte die RBI nur 2 bis 2,25 Milliarden Euro einsammeln, um ihre Kapitalbasis zu stärken.

Raiffeisen-Aktien legten bei sehr hohen Umsätzen um 6,18 Prozent auf 32,65 Euro zu und knüpften damit an ihre Kursgewinne vom Vortag an. Analysten erklärten die Aufschläge mit der bisher schwachen Kapitalisierung der RBI, die nun durch die Kapitalerhöhung beseitigt werde. Die Analysten von Kepler Cheuvreux stuften die Aktien der Bank nun von 'Hold' auf 'Buy' herauf und hoben das Kursziel von 25,0 auf 37,0 Euro an. Auch nach Ansicht der Kepler-Analysten scheint die Kapitalausstattung der RBI nun angemessen zu sein.

Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) verloren unterdessen um 1,67 Prozent auf 28,50 Euro. Deutliche Abschläge gab es auch bei Voestalpine (EAV:VOE) (FSE:VAS) zu beobachten. Die Stahltitel büßten bis Handelsschluss 1,79 Prozent auf 34,88 Euro ein.

Für die Aktien von AT&S ging es um 1,10 Prozent auf 8,10 Euro nach unten. Der steirische Leiterplattenhersteller hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 den Konzerngewinn versechsfacht.

Bei CA Immo sorgten Analystenaussagen für einen Kursabschlag. Die Papiere verloren 1,46 Prozent auf 13,50 Euro, nachdem die Erste Group ihr Anlagevotum für die Immobilien-Papiere von 'Accumulate' auf 'Hold' gesenkt hatten. Das Kursziel ließen die Experten unverändert bei 14,10 Euro. Auch Wienerberger verloren 3,28 Prozent auf 12,37 Euro, obwohl die HSBC-Experten ihr Kursziel für die Aktien von 6,0 auf 8,8 Euro angehoben hatten. Ihr Anlagevotum 'Underweight' behielten die Experten dagegen bei./bel/mik/APA/stw

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