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Aktien Wien Schluss: Kursgewinne

Veröffentlicht am 28.02.2018, 18:13
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Kursgewinne
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 1,40 Prozent auf 3477,14 Punkte. Während die europäischen Leitbörsen Kursverluste verzeichnete, legte der Leitindex in Wien zur Wochenmitte deutlich zu. Verantwortlich dafür waren vor allem die deutlichen Kursgewinnen in Erste Group (56:ERST), Wienerberger (17:WBSV) und UNIQA, deren Geschäftszahlen von den Anlegern jeweils sehr positiv aufgenommen wurden.

Die im ATX mit über 21 Prozent gewichtete Aktie der Erste Group ging um 6,59 Prozent höher bei 41,91 Euro aus dem Handel. Sie erreichte damit den höchsten Stand seit 2008. Die Bank hat für 2017 den höchsten Nettogewinn in ihrer Geschichte gemeldet. Die Dividende soll um 20 Prozent auf 1,20 Euro je Aktie steigen.

Ebenfalls sehr deutlich aufwärts ging es für die Titel der Wienerberger. Sie zogen um 5,73 Prozent auf 22,14 Euro und erreichten den höchsten Stand seit Anfang des Monats. Der Ziegelkonzern hat seinen Umsatz auf einen Rekordwert gesteigert. Der Nettogewinn legte um 50 Prozent zu, den höchsten Wert seit zehn Jahren.

Stark nachgefragt wurden auch die Papiere der UNIQA, die um 2,53 Prozent auf 9,54 Euro stiegen. Beim Versicherer verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EGT) im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die verrechneten Prämien (inklusive Sparanteile) stiegen. Die Dividende wird erneut leicht erhöht - von 49 auf 51 Cent je Aktie.

Außerhalb des Leitindex verloren EVN (17:EVNV) um 0,74 Prozent auf 16,00 Euro zu. Das Konzernergebnis des niederösterreichischen Versorgers im ersten Quartal 2017/18 stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank wegen der im Vergleich zum Vorjahr milderen Temperaturen leicht.

Eine negative Kursreaktion auf vorgelegte Zahlen gab es bei Kapsch TrafficCom (minus 1,79 Prozent auf 43,90 Euro). Der Mautsystemanbieter hat in den ersten drei Quartalen seines Geschäftsjahres 2017/18 zwar mehr Umsatz gemacht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der Gewinn fiel jedoch vor allem durch Einmal- und Währungseffekte.

Abseits der Berichtssaison teilte die Immofinanz (17:IMFI)mit, dass aus dem seit langem angepeilten Zusammenschluss des Immobilienkonzerns mit dem Konkurrenten CA Immo vorerst nichts werde. Aufsichtsrat und Vorstand der Immofinanz hätten heute, Detailgespräche für einen möglichen Zusammenschluss "vorerst ausgesetzt zu lassen und auch weitere strategische Optionen zu prüfen", teilte das Unternehmen mit.

Die Aktien der Immofinanz rutschten mit einem satten Minus von 3,08 Prozent auf 1,92 Euro ans ATX-Ende, während die Titel der CA Immo nach Bekanntwerden der Nachricht klar ins Plus drehten und um 1,00 Prozent fester bei 24,14 Euro aus dem Handel gingen.

Klar im Minus endete der Handelstag für die Aktien der OMV (17:OMVV), die 1,92 Prozent auf 47,10 Euro verloren. Am Nachmittag war bekanntgeworden, dass der Öl- und Gaskonzern sein Upstream-Geschäft in Pakistan für 157 Millionen Euro an Dragon Prime Hongkong verkauft.

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