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Aktienmärkte Europa: Uneinheitlich - US-Feiertag bremst DAX aus

Veröffentlicht am 03.07.2020, 10:06
Aktualisiert 03.07.2020, 10:24
© Reuters.
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Von Peter Nurse 

Investing.com - Die Furcht vor einer zweiten Coronavirus-Welle hält die Anleger von Aktienkäufen zurück. Entsprechend uneinheitlich notieren die europäischen Aktienindizes am Freitag.

Der DAX steht 0,2% im Plus, während der französische CAC 40 um 0,1% zurückgeht. Der britische FTSE gibt um 0,1% nach. Angesichts des US-Feiertags ist die Handelsaktivität sehr gering.

Aktuellen Markit-Daten zufolge arbeitet sich die europäische Wirtschaft allmählich aus dem Corona-Tal heraus und kommt der Wachstumszone wieder nähert. Per Berichtsmonat Juni erholte sich der Einkaufsmanagerindex auf Basis endgültiger Daten von 30,5 auf 48,3. Damit bleibt der Index unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. 

In den USA wurde am Donnerstag ein Anstieg der Beschäftigung von 4,8 Millionen für Juni registriert. Das lag über den Prognosen, die bei 3 Millionen lagen. Damit mehren sich die Anzeichen, dass die Weltwirtschaft wieder in Schwung kommt.

Gleichwohl sind Anzeichen erkennbar, dass die zunehmenden Corona-Infektionen in den USA die konjunkturelle Erholung bremsen. Das lässt sich insbesondere an den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung ablesen, die weniger stark zurückgegangen sind als erwartet.

Die USA hatten gestern den zweiten Tag in Folge mehr als 50.000 Neuinfektionen gemeldet - ein Höchstständ. 

Unternehmensseitig stehen die Aktien von Delivery Hero (DE:DHER) im Fokus. Sie legten um 4,6% zu und erreichten am Freitag ein neues Rekordhoch. Grund dafür war die hohe Zahl von Essensbestellungen in der Covid-19-Krise. Im zweiten Quartal verdoppelten sich die Bestellungen nahezu.

Die Aktien des in Großbritannien ansässigen Bankenriesen HSBC (LON:HSBA) fielen um 0,5%, nachdem man versprochen hatte, die Investitionen in China anzukurbeln, obwohl Peking für Hongkong ein umfassendes neues Sicherheitsgesetz verabschiedet hatte.

Die Aktien von Fiat Chrysler (MI:FCHA) sanken um 0,6% und die von Peugeot (OTC:PUGOY) um 0,8%, nachdem berichtet wurde, dass beide nach Möglichkeiten suchen, die geplante Sonderdividende zu reduzieren, die vor der Fusion an die FCA-Aktionäre ausgezahlt werden sollte.

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