AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel hat auch im ersten Quartal weiter die Folgen der Eurokrise zu spüren bekommen. Der Umsatz ging um sieben Prozent auf 3,465 Milliarden Euro zurück, wie der BASF -Konkurrent am Donnerstag mitteilte. Die Nachfrage in Europa sei schwach gewesen. Zudem hat sich der Konzern im vergangenen Jahr von Geschäftsteilen getrennt, was sich auf den Umsatz auswirkte.
Operativ ging der Gewinn um acht Prozent zurück. Mit den Zahlen verfehlten die Niederländer die Umsatzerwartungen, operativ schnitten sie etwas besser ab. Unter dem Strich blieben 89 Millionen Euro Gewinn übrig nach 84 Millionen im Vorjahr. Der Zuwachs erklärt sich durch einen geringeren Verlust bei den zum Verkauf stehenden Geschäftssparten. Die Niederländer stemmen sich schon länger mit Kostensenkungen und Restrukturierungen gegen den Abwärtstrend.
Akzo Nobel ist der weltgrößte Hersteller von Farben mit Marken wie Dulux. Neben Farben hat das Unternehmen mit Spezialchemie (Specialty Chemicals) und Beschichtungen (Performance Coatings) noch zwei weitere Standbeine./stk/zb/kja
Operativ ging der Gewinn um acht Prozent zurück. Mit den Zahlen verfehlten die Niederländer die Umsatzerwartungen, operativ schnitten sie etwas besser ab. Unter dem Strich blieben 89 Millionen Euro Gewinn übrig nach 84 Millionen im Vorjahr. Der Zuwachs erklärt sich durch einen geringeren Verlust bei den zum Verkauf stehenden Geschäftssparten. Die Niederländer stemmen sich schon länger mit Kostensenkungen und Restrukturierungen gegen den Abwärtstrend.
Akzo Nobel ist der weltgrößte Hersteller von Farben mit Marken wie Dulux. Neben Farben hat das Unternehmen mit Spezialchemie (Specialty Chemicals) und Beschichtungen (Performance Coatings) noch zwei weitere Standbeine./stk/zb/kja