Investing.com - Alamos Gold (NYSE:AGI) hat seine Produktionsziele für 2025 und 2026 um über 20 % angehoben. Grund dafür ist die erfolgreiche Inbetriebnahme der Magino-Mine, die das Unternehmen in eine neue Wachstumsphase führt.
Zusätzlich zur erhöhten Produktionsprognose wurden auch die Kapitalprognosen angehoben, um die finanzielle Basis für die Expansion zu stärken. Neben Magino verzeichnet Alamos Gold auch höhere Produktionsziele für den Bezirk Mulatos im Jahr 2024. Die konsolidierte Produktionsprognose ohne Berücksichtigung von Magino stieg für 2024 um 4 %, was vor allem auf die starke Leistung der La Yaqui Grande-Mine zurückzuführen ist.
Für 2025 und 2026 bleibt das Unternehmen bei den im Januar veröffentlichten Prognosen, während die Kostenprognosen für bestehende Minen 2024 leicht nach oben korrigiert wurden.
Besonders die Integration der Magino-Mine treibt das Wachstum voran: Für 2024 erwartet Alamos Gold eine Produktionssteigerung von 13 %, in den darauffolgenden Jahren sogar um mehr als 20 %. Dieser Zuwachs soll das langfristige Produktionspotenzial des Unternehmens auf eine solide Basis stellen, so das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung.
Alamos-CEO John A. McCluskey äußerte sich optimistisch über die strategischen Möglichkeiten, die die Magino-Übernahme mit sich bringt. Er hob die Synergien mit der Island Gold-Mine hervor, die weiteres Wachstumspotenzial bieten.
„Unsere kurzfristige Produktionsrate ist um über 20 % gestiegen. Auf lange Sicht könnten wir die Gesamtproduktion auf rund 900.000 Unzen jährlich steigern, mit zusätzlichem Aufwärtspotenzial durch Erweiterungen im Island Gold District“, erklärte McCluskey.