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Allianz hält an Indien fest - Mögliches Aus für Joint Venture

Veröffentlicht am 06.10.2017, 11:56
Aktualisiert 06.10.2017, 12:00
© Reuters. Flags with the logo of Allianz SE, Europe's biggest insurer, are pictured before the company's annual shareholders' meeting in Munich
ALVG
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© Reuters. Flags with the logo of Allianz SE, Europe's biggest insurer, are pictured before the company's annual shareholders' meeting in Munich

München (Reuters) - Die Allianz (DE:ALVG) will unabhängig von den Verhandlungen mit ihrem derzeitigen indischen Partner auch künftig auf dem aufstrebenden Versicherungsmarkt des Subkontinents präsent sein.

"Wir bleiben in Indien", sagte ein Sprecher des Münchner Versicherungsriesen am Freitag. Das asiatische Land sei für die Allianz sehr interessant. Berichte über ein Ende der Zusammenarbeit mit der indischen Bajaj Finserv wollte er nicht kommentieren. Die "WirtschaftsWoche" berichtete unter Berufung auf einen Insider bei Bajaj Finserv, das Gemeinschaftsunternehmen mit der Allianz werde aufgelöst. "Der Zeitpunkt steht noch nicht exakt fest, aber es wird passieren", habe dieser gesagt.

"Bajaj ist unser Partner", sagte der Allianz-Sprecher dazu nur. Die Allianz hält bisher 26 Prozent an dem Joint Venture, Bajaj 74 Prozent. Bereits im vergangenen Jahr hatte eine indische Zeitung berichtet, die Verhandlungen über eine Aufstockung der Allianz auf 49 Prozent seien an den unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert, und Bajaj würde die Anteile der Allianz an dem gemeinsamen Lebens- und Sach-Versicherer übernehmen. Bajaj Allianz kommt auf sieben Prozent Marktanteil und sieht sich als operativ profitabelster privater Versicherer in Indien.

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