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Allianz-Tochter Pimco will Aktiengeschäft mit neuen Fonds ausbauen

Veröffentlicht am 04.03.2014, 09:10
Aktualisiert 04.03.2014, 09:20

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zuletzt in Turbulenzen steckende Allianz-Tochter (ETR:ALV) Pimco will ihr bisher sehr kleines Aktiengeschäft mit neuen Produkten ausbauen. Es werde ganz sicher bald neue Fonds im Aktienbereich geben, sagte die neue Leiterin dieses Geschäfts, Virginie Maisonneuve, der 'Börsen-Zeitung' (Dienstagausgabe). Die vom Konkurrenten Schroders geholte Managerin will bei Pimco auch neue Anlagestrategien ausprobieren.

'Generell gehe ich davon aus, dass sich in den nächsten zwölf Monaten im Aktienbereich eine Menge tun wird', sagte Maisonneuve, die erst seit wenigen Wochen bei Pimco ist. 'Wir wollen etwas schaffen, was sich nachhaltig entwickelt.' Man dürfe sich aber vor lauter Begeisterung für Neues nicht zu Dingen hinreißen lassen, die letztendlich doch nicht ins Konzept passen.

Aktien spielen bei Pimco bisher kaum eine Rolle. Ende 2013 betrug das Anlagevermögen in Aktienstrategien mit 55 Milliarden Dollar gerade mal drei Prozent des gesamten Bestands. Die Allianz-Tochter ist weltweit einer der wichtigsten Investoren im Anleihegeschäft. Zuletzt kämpfte der Vermögensverwalter aber mit einigen Fehlschlägen und schwindendem Vertrauen der Investoren.

Mitte Januar ging dann vollkommen überraschend Co-Chef Mohamed El-Erian. Berichten zufolge soll er sich mit seinem Kollegen und Firmen-Mitgründer Bill Gross überworfen haben. Nach dem Abgang El-Erians baute Pimco die Unternehmensleitung komplett um und holte unter anderem Maisonneuve, die gleich neben fünf anderen Managern zum Stellvertreter von Gross ernannt wurde. Sie ist zudem im Investment-Komittee, dem Herzstück des Konzerns, vertreten.

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