Investing.com - Der Dax ging heute wieder freundlich mit einem Anstieg von 0,21% auf 7.669,28 Punkte in den Handel, nachdem er am Vortag ein Fünf-Jahreshoch notierte. Positive Vorgaben aus Japan stützten den deutschen Leitindex am frühen Morgen.
Der Nikkei durchbrach die 10.000 Punkte Marke und ging mit einem erheblichen Gewinn von 2,39% auf 10.160,40 Punkte aus dem Handel. Die Abzeichnung eines näherrückenden Durchbruchs in dem US-Fiskalstreit sorgte weiterhin für eine gute Stimmung unter den Börsianern.
In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax Gewinne von jeweils 0,35% auf 12.050,74 Punkte und 0,52% auf 838,13 Punkte.
An der Frankfurter Börse legte die Heidelberg Cement-Aktie am frühen Morgen gleich um 3,48% zu. Auch ThyssenKrupp steckte deutliche Gewinne von plus 1,86% ein. Infineon Technologies notierte ebenfalls einen Zuwachs von 1,68%. Fast identisch gingen die K+S und Commerzbank-Aktien mit jeweils plus 0,78% und 0,76% in den Handel.
Mit Abstand war der Verlierer des Morgens die Merck-Aktie, die um 3,44% einbrach. Münchener Rück notierte ein Minus von 0,69%. BMW ging mit minus 0,40% in den Handel, BAYER mit minus 0,32% und Daimler mit minus 0,24%.
Gespannt wird heute unter den Anlegern der Ifo-Geschäftsklimaindex erwartet, der mit Sicherheit Einfluss auf die heutigen Kurse haben wird.
Im US-Haushaltsstreit präsentierte der republikanische Präsident des Repräsentantenhauses, John Boehner, gestern einen „Plan B“, in dem er sich zwar für eine stärkere Besteuerung der Menschen aussprach, die ein jährliches Einkommen von mindestens 1 Million Dollar haben, doch zögerte er eine Stellungnahme zu den von seiner Partei angepeilten Haushaltskürzungen hinaus.
Am Montag hatte US-Präsident Barack Obama schon ein Gegenangebot gemacht. Er hatte den Betrag auf 400.000 Dollar jährlich gesenkt und war damit von seinem Originalplan abgerückt. Anfänglich beabsichtigte er Gehaltseinkommen ab 250.000 Dollar im Jahr stärker zu besteuern.
Außerdem ist Obama jetzt auch bereit, doppelt so viele Einschnitte als eigentlich geplant vorzunehmen. Das würde auch Kürzungen im Gesundheitswesen von 400 Milliarden Dollar und Haushaltseinschnitte in ähnlicher Höhe miteinschließen.
Die US-Debatte um das Riesendefizit steht aber immer noch offen. Es wird befürchtet, dass die größte Weltwirtschaft in eine Fiskal-Klippe stürzen könnte, sollten die beiden größten politischen Lager vor Jahreswende nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommen.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass der schweizer Bankenriese UBS bereit sei 1.400 Millionen schweizer Frank (1.170 Millionen Euro) als Schadenersatz an die amerikanische, britische und schweizer Bankenaufsicht für die Libormanipulation zu zahlen. Damit sollen Kosten der Ermittlungen im Bankenskandal um die Leitzinsmanipulation, in den ingesamt 20 Banken verwickelt sein sollen, gedeckt werden. Im Liborskandal wird auch gegen die Deutsche Bank ermittelt.
In Frankreich musste heute der französische Finanzminister, Pierre Moscovici zugeben, dass seine Regierung früher oder später das Rentensystem umstrukturieren muss, da das gegenwärtige Modell zum erheblichen Defizit beiträgt, das in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter zunehmen wird.
Der Nikkei durchbrach die 10.000 Punkte Marke und ging mit einem erheblichen Gewinn von 2,39% auf 10.160,40 Punkte aus dem Handel. Die Abzeichnung eines näherrückenden Durchbruchs in dem US-Fiskalstreit sorgte weiterhin für eine gute Stimmung unter den Börsianern.
In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax Gewinne von jeweils 0,35% auf 12.050,74 Punkte und 0,52% auf 838,13 Punkte.
An der Frankfurter Börse legte die Heidelberg Cement-Aktie am frühen Morgen gleich um 3,48% zu. Auch ThyssenKrupp steckte deutliche Gewinne von plus 1,86% ein. Infineon Technologies notierte ebenfalls einen Zuwachs von 1,68%. Fast identisch gingen die K+S und Commerzbank-Aktien mit jeweils plus 0,78% und 0,76% in den Handel.
Mit Abstand war der Verlierer des Morgens die Merck-Aktie, die um 3,44% einbrach. Münchener Rück notierte ein Minus von 0,69%. BMW ging mit minus 0,40% in den Handel, BAYER mit minus 0,32% und Daimler mit minus 0,24%.
Gespannt wird heute unter den Anlegern der Ifo-Geschäftsklimaindex erwartet, der mit Sicherheit Einfluss auf die heutigen Kurse haben wird.
Im US-Haushaltsstreit präsentierte der republikanische Präsident des Repräsentantenhauses, John Boehner, gestern einen „Plan B“, in dem er sich zwar für eine stärkere Besteuerung der Menschen aussprach, die ein jährliches Einkommen von mindestens 1 Million Dollar haben, doch zögerte er eine Stellungnahme zu den von seiner Partei angepeilten Haushaltskürzungen hinaus.
Am Montag hatte US-Präsident Barack Obama schon ein Gegenangebot gemacht. Er hatte den Betrag auf 400.000 Dollar jährlich gesenkt und war damit von seinem Originalplan abgerückt. Anfänglich beabsichtigte er Gehaltseinkommen ab 250.000 Dollar im Jahr stärker zu besteuern.
Außerdem ist Obama jetzt auch bereit, doppelt so viele Einschnitte als eigentlich geplant vorzunehmen. Das würde auch Kürzungen im Gesundheitswesen von 400 Milliarden Dollar und Haushaltseinschnitte in ähnlicher Höhe miteinschließen.
Die US-Debatte um das Riesendefizit steht aber immer noch offen. Es wird befürchtet, dass die größte Weltwirtschaft in eine Fiskal-Klippe stürzen könnte, sollten die beiden größten politischen Lager vor Jahreswende nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommen.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass der schweizer Bankenriese UBS bereit sei 1.400 Millionen schweizer Frank (1.170 Millionen Euro) als Schadenersatz an die amerikanische, britische und schweizer Bankenaufsicht für die Libormanipulation zu zahlen. Damit sollen Kosten der Ermittlungen im Bankenskandal um die Leitzinsmanipulation, in den ingesamt 20 Banken verwickelt sein sollen, gedeckt werden. Im Liborskandal wird auch gegen die Deutsche Bank ermittelt.
In Frankreich musste heute der französische Finanzminister, Pierre Moscovici zugeben, dass seine Regierung früher oder später das Rentensystem umstrukturieren muss, da das gegenwärtige Modell zum erheblichen Defizit beiträgt, das in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter zunehmen wird.