Amazon (NASDAQ:AMZN) macht in der Rhein-Main-Region Druck auf die Paketdienstleister von DHL, Hermes und Co. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Onlineausgabe. Demnach kleben auf den Zustellfahrzeugen, die Amazon-Bestellungen an die Kunden ausliefern, zunehmend die Logos des Online-Händlers. Möglich macht dies dem Bericht zufolge ein neues Verteilzentrum, das vor wenigen Wochen in Raunheim eröffnet wurde. Die Auslieferung der Pakete erfolge allerdings nicht durch Angestellte des Konzerns selbst, Amazon beauftragt für den Service kleinere externe Betriebe.
Verdi ist in Sorge
Die Gewerkschaft Verdi beobachtet den Schritt von Amazon laut FAZ mit Sorge. Nach aktuellem Kenntnisstand sei keines der von Amazon beauftragten Subunternehmen Mitglied in einem Arbeitgeberverband. Bei der Konkurrenz sieht man den Angriff des Online-Riesen hingegen eher gelassen. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, zitiert die Zeitung einen Sprecher der Post-Tochter DHL. Das Bonner Logistikunternehmen setze auf ihre über Jahre hinweg aufgebaute Infrastruktur, auf das gut geschulte Personal und auf eingespielte Prozesse.
Auslieferung noch am selben Tag
Beim Amazon-Vorstoß geht es laut FAZ derzeit vor allem um die schnelle Lieferung von Waren, wie sie „Amazon Prime“-Kunden angeboten wird. Inzwischen biete der Konzern in Rhein-Main sogar den Service „Same-Day-Delivery“ an. Eine Auslieferung erfolgt dabei noch am Tag der Bestellung.
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Ein Beitrag von Achim Graf.