FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DZ Bank hat Rheinmetall nach einem Pressebericht über das möglicherweise scheiternde Panzergeschäft des Rüstungskonsortiums Rheinmetall/Kraus-Maffei-Wegmann mit Saudi-Arabien auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 46 (Kurs: 36,265) Euro belassen. Damit drohe ein Großauftrag für KMW mit einem Wert von bis zu 5 Milliarden Euro wegzufallen, schrieb Analyst Markus Turnwald.
Auf Rheinmetall als Zulieferer entfiele ein Auftragsvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro gelegen. Obwohl der Autozulieferer und Rüstungskonzern bereits das vollste Auftragsbuch der Unternehmensgeschichte habe, wäre diese Order 'richtig groß gewesen', so Turnwald.
Ein weiterer Rückschlag für Rheinmetall könnte die kolportierte Fusion zwischen KMW und dem französischen Panzerbauer Nexter sein. Sollte es dazu kommen, verlöre Rheinmetall an Boden gegen seine direkten Wettbewerber.
Mit der Einstufung 'Kaufen' gehen die Analysten der DZ Bank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als fünf Prozent steigen wird./hoslmr/rum/
Analysierendes Institut DZ Bank
Auf Rheinmetall als Zulieferer entfiele ein Auftragsvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro gelegen. Obwohl der Autozulieferer und Rüstungskonzern bereits das vollste Auftragsbuch der Unternehmensgeschichte habe, wäre diese Order 'richtig groß gewesen', so Turnwald.
Ein weiterer Rückschlag für Rheinmetall könnte die kolportierte Fusion zwischen KMW und dem französischen Panzerbauer Nexter sein. Sollte es dazu kommen, verlöre Rheinmetall an Boden gegen seine direkten Wettbewerber.
Mit der Einstufung 'Kaufen' gehen die Analysten der DZ Bank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als fünf Prozent steigen wird./hoslmr/rum/
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