FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbank Equinet hat Papiere der Deutschen Bank von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 34 auf 42 (Kurs 34,355) Euro angehoben. Nach der jüngsten Beilegung von Rechtsstreitigkeiten sei das Prozessrisiko gesunken, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Angesichts verbleibender Rückstellungen von geschätzten rund zwei Milliarden Euro dürften sich weitere derartige Einigungen nicht zu deutlich auf die Gewinnentwicklung auswirken.
Häßler sieht für die kommenden Monate eine Reihe möglicher positiver Kurstreiber. Dazu zähle die Erwartung eines starken ersten Quartals für die Bank, eventuelle weitere Beilegungen von Rechtsstreitigkeiten sowie der schrittweise Fokus der Investoren auf die Konzernziele für 2015. Die angestrebte Eigenkapitalrendite (ROE) von zwölf Prozent dürfte ohne deutlichen Rückenwind durch ein entsprechendes Kapitalmarktumfeld zwar kaum erreicht werden, die Profitabilität dürfte sich im Vergleich zu 2013 aber stark verbessern. Da der Markt nur mit einer Eigenkapitalrendite von 8,4 Prozent rechne, gebe es positives Überraschungspotenzial.
Entsprechend der Einstufung 'Buy' rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von mehr als 20 Prozent./mis/ag
Analysierendes Institut Equinet.
Häßler sieht für die kommenden Monate eine Reihe möglicher positiver Kurstreiber. Dazu zähle die Erwartung eines starken ersten Quartals für die Bank, eventuelle weitere Beilegungen von Rechtsstreitigkeiten sowie der schrittweise Fokus der Investoren auf die Konzernziele für 2015. Die angestrebte Eigenkapitalrendite (ROE) von zwölf Prozent dürfte ohne deutlichen Rückenwind durch ein entsprechendes Kapitalmarktumfeld zwar kaum erreicht werden, die Profitabilität dürfte sich im Vergleich zu 2013 aber stark verbessern. Da der Markt nur mit einer Eigenkapitalrendite von 8,4 Prozent rechne, gebe es positives Überraschungspotenzial.
Entsprechend der Einstufung 'Buy' rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von mehr als 20 Prozent./mis/ag
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