NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan hat FMC von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber von 44,80 auf 44,20 (Kurs: 52,70) Euro gesenkt. Der europäische Medizintechniksektor sollte in diesem Jahr weniger Gegenwind verspüren als im vergangenen, schrieb Analyst David Adlington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die absoluten Bewertungen spiegelten die langfristige Qualität der Unternehmen wider, und relativ betrachtet seien die Bewertungen zunehmend attraktiv.
Adlingtons 'Top Picks' sind die Papiere von Fresenius SE, Stada, Gerresheimer und GN Store Nord. Bei FMC seien die Risiken bezüglich geringerer Erstattungszahlungen für Dialyseleistungen in den USA inzwischen hinlänglich bekannt. Die Aktie sei zudem 2013 der drittschwächste Wert der Branche gewesen.
Das Unternehmen wolle seine ursprünglich im November geplante Kapitalmarktveranstaltung nun im März oder Mai abhalten, so der Experte weiter. Davor dürfte sich eine gewisse Erwartungshaltung mit Blick auf mögliche Kosteneinsparungen aufbauen, die den Gegenwind durch die geringeren Dialyse-Erstattungszahlungen kompensieren sollte. Der Fokus der Anleger dürfte sich auf die mittelfristigen Geschäftsaussichten und den neuen Ausblick richten. Die Bewertung der Aktie sei allerdings immer noch nicht attraktiv. Zum moderat gesenkten Kursziel verwies Adlington auf die jüngsten Wechselkurs-Bewegungen und geringfügig geänderte Kennzahlen der Branchenbewertung.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./ajx/gl/rum
Analysierendes Institut JPMorgan.
Adlingtons 'Top Picks' sind die Papiere von Fresenius SE, Stada, Gerresheimer und GN Store Nord. Bei FMC seien die Risiken bezüglich geringerer Erstattungszahlungen für Dialyseleistungen in den USA inzwischen hinlänglich bekannt. Die Aktie sei zudem 2013 der drittschwächste Wert der Branche gewesen.
Das Unternehmen wolle seine ursprünglich im November geplante Kapitalmarktveranstaltung nun im März oder Mai abhalten, so der Experte weiter. Davor dürfte sich eine gewisse Erwartungshaltung mit Blick auf mögliche Kosteneinsparungen aufbauen, die den Gegenwind durch die geringeren Dialyse-Erstattungszahlungen kompensieren sollte. Der Fokus der Anleger dürfte sich auf die mittelfristigen Geschäftsaussichten und den neuen Ausblick richten. Die Bewertung der Aktie sei allerdings immer noch nicht attraktiv. Zum moderat gesenkten Kursziel verwies Adlington auf die jüngsten Wechselkurs-Bewegungen und geringfügig geänderte Kennzahlen der Branchenbewertung.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./ajx/gl/rum
Analysierendes Institut JPMorgan.