BERLIN (dpa-AFX) - Die Landesbank Berlin (LBB) hat das Kursziel für Microsoft nach Zahlen von 30,00 auf 34,00 (Kurs: 32,12) US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Das Ergebnis des Softwarekonzerns aus Redmond dürfte im laufenden Geschäftsjahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahrs liegen, schrieb Analyst Axel Breil in einer Studie vom Dienstag.
Für das kommende Geschäftsjahr von sei wieder mit einem deutlicheren Ergebniszuwachs zu rechnen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 11 auf Basis des für das kommende Geschäftsjahr erwarteten Gewinns je Aktie erscheine nicht überteuert, schrieb der Analyst weiter. Deshalb belasse er seine Empfehlung für die Titel auf 'Halten'.
Die Stärken des US-Konzerns seien weltweit erhebliche Marktmacht im Softwaremarkt sowie die dadurch mögliche attraktive Preisgestaltung. Für das Betriebssystem Windows seien kaum ernsthafte Konkurrenten in Sicht. Die niedrige Dividendenrendite sei dagegen ein Schwachpunkt des Titels. Zudem wirkten sich möglicherweise steigende Energie- und Rohstoffpreise negativ aus.
Der Marktführer von PC-Betriebssystemen aus dem US-Bundesstaat Washington hatte vergangene Woche dank gestiegener Nachfrage von Firmenkunden für das dritte Geschäftsquartal einen Umsatzanstieg von 6 Prozent auf 17,4 Milliarden Dollar (13,2 Mrd Euro) berichtet. Der Gewinn war wegen höheren Entwicklungskosten um 2 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar geschrumpft. Dies habe die Analystenschätzungen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn geschlagen, schrieb Breil. Umsatzbringer war das Betriebssystem Windows 7 gewesen, von dem in Kürze die neue Version Windows 8 erscheinen soll. Das Geschäftsjahr bei Microsoft läuft bis Ende Juni./men/he
Für das kommende Geschäftsjahr von sei wieder mit einem deutlicheren Ergebniszuwachs zu rechnen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 11 auf Basis des für das kommende Geschäftsjahr erwarteten Gewinns je Aktie erscheine nicht überteuert, schrieb der Analyst weiter. Deshalb belasse er seine Empfehlung für die Titel auf 'Halten'.
Die Stärken des US-Konzerns seien weltweit erhebliche Marktmacht im Softwaremarkt sowie die dadurch mögliche attraktive Preisgestaltung. Für das Betriebssystem Windows seien kaum ernsthafte Konkurrenten in Sicht. Die niedrige Dividendenrendite sei dagegen ein Schwachpunkt des Titels. Zudem wirkten sich möglicherweise steigende Energie- und Rohstoffpreise negativ aus.
Der Marktführer von PC-Betriebssystemen aus dem US-Bundesstaat Washington hatte vergangene Woche dank gestiegener Nachfrage von Firmenkunden für das dritte Geschäftsquartal einen Umsatzanstieg von 6 Prozent auf 17,4 Milliarden Dollar (13,2 Mrd Euro) berichtet. Der Gewinn war wegen höheren Entwicklungskosten um 2 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar geschrumpft. Dies habe die Analystenschätzungen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn geschlagen, schrieb Breil. Umsatzbringer war das Betriebssystem Windows 7 gewesen, von dem in Kürze die neue Version Windows 8 erscheinen soll. Das Geschäftsjahr bei Microsoft läuft bis Ende Juni./men/he