NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank Morgan Stanley hat die Twitter-Aktien von 'Equal-weight' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel auf 33,00 US-Dollar (Kurs: 65,54 Dollar) belassen. Die Aktien des Kurznachrichtendienst hätten im Dezember mehr als die Hälfte an Wert gewonnen, schrieb Analyst Scott Devitt am Montag in einer Studie. Mittlerweile würden die Titel mit einem Aufschlag gegenüber den Papieren der Wettbewerber gehandelt und es seien große Anteilsgewinne im Werbemarkt eingepreist. Garantiert seien diese aber nicht.
Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um die Online-Werbebudgets der Kunden sollten die Anleger eher zu den Aktien von Google und Facebook greifen. Beides seien dominante Plattformen, die ein attraktiveres Chance/Risiko-Verhältnis offerierten. Werbebudgets von TV-Kunden würden sehr wahrscheinlich zuerst von diesen Unternehmen abgegriffen. Dann folgten kleinere Plattformen wie Twitter.
Facebook nehme in der Branche klar die führende Position ein, und zwar sowohl mit Blick auf die globale Nutzerreichweite als auch hinsichtlich des Engagements der Nutzer und der auf der Plattform verbrachten Zeit. Insofern erscheine das Unternehmen auf dem besten Weg, vom sozialen Internet zu profitieren.
Der Videodienst YouTube indes bleibe der am meisten unterschätzte Vermögenswert von Google, meinte Devitt. Zudem ist er zunehmend zuversichtlich, dass Kunden in der Suchmaschine örtliche Anzeigen schalten werden.
Für Facebook lautet das Votum weiterhin 'Overweight', bei einem von 53,00 auf 62,00 Dollar angehobenen Kursziel (Kurs: 55,26 Dollar). Devitt erhöhte auch das Ziel für die Google-Titel, und zwar von 1075,00 auf 1172,00 Dollar (Kurs: 1110,70 Dollar). Die Empfehlung bleibt ebenfalls 'Overweight'.
Gemäß der Einstufung 'Underweight' erwartet Morgan Stanley einen unterdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Bei 'Overweight'-Titeln rechnen die Experten hingegen mit einem überdurchschnittlichen Gesamtertrag./mis/la/he
Analysierendes Institut Morgan Stanley.
Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um die Online-Werbebudgets der Kunden sollten die Anleger eher zu den Aktien von Google
Facebook nehme in der Branche klar die führende Position ein, und zwar sowohl mit Blick auf die globale Nutzerreichweite als auch hinsichtlich des Engagements der Nutzer und der auf der Plattform verbrachten Zeit. Insofern erscheine das Unternehmen auf dem besten Weg, vom sozialen Internet zu profitieren.
Der Videodienst YouTube indes bleibe der am meisten unterschätzte Vermögenswert von Google, meinte Devitt. Zudem ist er zunehmend zuversichtlich, dass Kunden in der Suchmaschine örtliche Anzeigen schalten werden.
Für Facebook lautet das Votum weiterhin 'Overweight', bei einem von 53,00 auf 62,00 Dollar angehobenen Kursziel (Kurs: 55,26 Dollar). Devitt erhöhte auch das Ziel für die Google-Titel, und zwar von 1075,00 auf 1172,00 Dollar (Kurs: 1110,70 Dollar). Die Empfehlung bleibt ebenfalls 'Overweight'.
Gemäß der Einstufung 'Underweight' erwartet Morgan Stanley einen unterdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Bei 'Overweight'-Titeln rechnen die Experten hingegen mit einem überdurchschnittlichen Gesamtertrag./mis/la/he
Analysierendes Institut Morgan Stanley.