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ANALYSE: RBC Capital sorgt sich um RWE-Bilanz und stuft ab

Veröffentlicht am 05.02.2015, 11:00
Aktualisiert 05.02.2015, 12:11
ANALYSE: RBC Capital sorgt sich um RWE-Bilanz und stuft ab
RWEG
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LONDON (dpa-AFX) - RBC Capital Markets rät angesichts einer möglichen Schlappe im Streit um die Brennelemente-Steuer zum Verkauf von RWE-Aktien (XETRA:RWEG). Die britische Bank stufte die Papiere des Energiekonzerns gleich um zwei Stufen von "Outperform" auf "Underperform" ab. Das Kursziel senkte Analyst John Musk in der Studie vom Donnerstag von 30 auf 22 Euro.

Musk reduzierte seine Gewinnerwartungen je Aktie um 15 bis 25 Prozent, da er nun von einem Fortbestand der Brennelemente-Steuer in Deutschland ausgeht. Hintergrund ist eine Einschätzung des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Die sogenannte Atomsteuer ist zumindest für ihn mit EU-Recht vereinbar. Diese Empfehlung ist für den EuGH zwar nicht bindend - doch meistens folgen die Richter dem Rat des Generalanwalts.

Zudem rechnet Analyst Musk nun mit geringeren Strompreisen in Deutschland. Angesichts niedrigerer Gewinne und der möglicherweise ausbleibenden Rückerstattung der Brennelemente-Steuer sorge er sich um die Bilanz des Energiekonzerns. Da die Probleme sich nicht einfach durch geringere Ausschüttungen an die Aktionäre lösen ließen, könnten anderen Maßnahmen wie etwa eine Kapitalerhöhung notwendig werden.

Bei der Einstufung "Underperform" rechnen die Analysten von RBC Capital Markets auf Sicht von zwölf Monaten mit einer Rendite der Aktien, die deutlich unter dem Branchendurchschnitt liegt.

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