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ANALYSE/Commerzbank: Dax hat wegen China-Sorgen vorerst kaum Luft nach oben

Veröffentlicht am 14.08.2015, 13:02
© Reuters.  ANALYSE/Commerzbank: Dax hat wegen China-Sorgen vorerst kaum Luft nach oben
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank traut dem Dax (DAX) angesichts der jüngsten Währungsturbulenzen in China vorerst keine großen Sprünge zu. Zu den bereits bestehenden Sorgen um die Wirtschaft der Volksrepublik komme durch die Abwertung der chinesischen Währung Yuan ein weiteres Risiko, schrieb der Commerzbank-Marktstratege Andreas Hürkamp in einer Studie vom Freitag. Das spreche mit Blick auf den deutschen Leitindex in dessen saisonal ohnehin schwächerer Phase von August bis Oktober für eine fortgesetzte Konsolidierung. Darunter verstehen Börsianer eine Phase weitgehend stagnierender oder fallender Kurse nach einem guten Lauf.

China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien und ein riesiger Absatzmarkt für deutsche Exportunternehmen. Allerdings wächst die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt so langsam wie seit 1990 nicht mehr. Durch die Abwertung des Yuan versucht Peking nun, die eigenen Exporte anzukurbeln, wodurch der Wettbewerb auch für deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt zunehmen könnte. Zudem macht ein schwächerer Yuan deutsche Produkte in China teurer, was bei Anlegern Sorgen um den Absatz in dem Land weckt. Bis zum Jahresende traut Hürkamp dem Dax, der aktuell mit der Marke von 11 000 Punkten kämpft, aber weiterhin einen Anstieg zu. Trotz des größeren China-Risikos halte er am Jahresendziel von 11 800 Punkten fest, schrieb der Experte. So gebe es auch einige positive Konjunktursignale aus dem Land. Zudem erscheine etwa bei den Aktien der deutschen Autobauer BMW (XETRA:BMWG), Daimler (XETRA:DAIGn) und Volkswagen (VW) (XETRA:VOW3) eine deutliche Eintrübung des China-Geschäfts bereits eingepreist.

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