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ANALYSE/Deutsche Bank: Investoren im deutschen Aktienmarkt sind zu defensiv

Veröffentlicht am 08.01.2014, 13:50
Aktualisiert 08.01.2014, 14:00
FRANKFURT (dpa-AFX) - Viele Anleger sind nach Einschätzung der Experten der Deutschen Bank im deutschen Aktienmarkt zu defensiv positioniert. Die Marktstrategen Jan Rabe und Adrian Rott bekräftigten in einer am Mittwoch vorgelegten Studie ihr Dax-Ziel von 11 000 Punkten für Ende 2014. Damit trauen sie dem deutschen Leitindex ausgehend vom aktuellen Kursniveau einen Anstieg um weitere rund 16 Prozent zu, nachdem dieser 2013 eine Rally von mehr als 25 Prozent hingelegt hatte.

Rabe und Rott begründeten ihre optimistische Einschätzung mit einer Stabilisierung der Gewinnerwartungen sowie Anzeichen anziehender Investitionen in Europa. Einige Investoren hätten bereits den Glauben an wieder steigende Unternehmensgewinne verloren. Allerdings seien die Markterwartungen für einige zyklische Sektoren wie Autos, Chemie und Bau im Dezember gestiegen. Das untermauere ihre Dax-Prognose.

Vor diesem Hintergrund sollten die Investoren die Gewichtung der Sektoren in ihren Portfolios überdenken. Trotz starker Konjunkturindikatoren, dem anziehenden Investitionszyklus und der Stabilisierung der Ergebnisschätzungen übergewichteten viele Anleger im deutschen Aktienmarkt nach wie vor defensive Werte.

Die beiden Strategen der Deutschen Bank halten das für den falschen Ansatz und raten zum entgegengesetzten Handeln. Investoren sollten die Sektoren Auto, Chemie, Konsumgüter, Industrie, Versicherung sowie Transport und Logistik übergewichten./mis/rum

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