InBev hat in einem schwierigen Umfeld solide Ergebnisse erzielt. Im 1. Quartal stieg der Umsatz um 1,2%. Das 9-%ige Wachstum in Lateinamerika und Asien konnte die Umsatzrückgänge in Nordamerika und Europa mehr als ausgleichen. Der Gewinn brach jedoch um gut ein Viertel ein. Verantwortlich waren deutlich höhere Zinslasten und Marketingausgaben im Vorfeld der Fußball-WM. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg dagegen um 6,6% auf 5 Mrd $. Geholfen haben Preiserhöhungen sowie Synergien in Höhe von 160 Mio $ aus der SAB-Miller-Übernahme.
Von den geplanten 3,2 Mrd $ wurden bereits 2,3 Mrd $ realisiert. Im laufenden Jahr erwartet InBev ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum, nannte aber keine konkreten Ziele. Die Fußball-WM dürfte auf jeden Fall für einen kräftigen Wachstumsschub sorgen. Immerhin hat sich InBev die Exklusivrechte zum Bierverkauf in den Stadien gesichert.
Zudem hat der nach den USA zweitwichtigste Absatzmarkt Brasilien die Talsohle durchschritten. Für höhere Ergebnisse werden die Fortschritte bei der Verbesserung der Profitabilität, der erfolgreiche Verlauf der Integration von SAB-Miller sowie die Fokussierung auf margenstarke Premiummarken sorgen. Belastungsfaktoren sind die immer noch hohe Nettoverschuldung sowie der schwierige US-Markt, wo kleine Craft-Bier-Brauereien dem Konzern zu schaffen machen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.