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Anlegerschützer: Deutsche Bank muss über Sonderprüfung abstimmen lassen

Veröffentlicht am 21.04.2015, 12:21
© Reuters.  Anlegerschützer: Deutsche Bank muss über Sonderprüfung abstimmen lassen
DBKGn
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) droht eine neuerliche Überprüfung ihrer Geschäftspraxis. Bei der Hauptversammlung am 21. Mai muss das Institut auf Wunsch von Anlegerschützern über die Einsetzung eines unabhängigen Sonderprüfers abstimmen lassen, wie die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Dienstag mitteilte. Für einen entsprechenden Ergänzungsantrag zur Tagesordnung sei die notwendige Aktienanzahl übertroffen worden. Sowohl private als auch institutionelle Aktionäre hätten das Begehren der DSW unterstützt.

Die Anlegerschützer wollen von dem externen Prüfer unter anderem untersuchen lassen, ob die Rückstellungen der Bank für die laufenden Rechtsverfahren und drohende Vergleichszahlungen in Milliardenhöhe ausreichend sind. Zudem soll festgestellt werden, ob die neuen Kontrollmechanismen genügen, um neue Skandale wie etwa die Manipulation von Referenzzinsätzen wie dem Libor auszuschließen. Die Deutsche Bank erklärte, den DSW-Antrag zu prüfen. Wegen der zahlreichen windigen Geschäfte in der Vergangenheit musste sich die Deutsche Bank immer wieder Sonderkontrollen von Aufsichtsbehörden stellen. Zu Jahresbeginn hatte der oberste Bankenaufseher bei der Finanzaufsicht Bafin, Raimund Röseler, den Banken insgesamt eine harte Null-Toleranz-Politik gegen neue Verfehlungen bescheinigt.

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