Ein weiteres Mosaiksteinchen oder viel mehr ein Stein für den Ausbau des Apple-Konzerns: Wie das IT-Nachrichtenportal „heise online“ am späten Donnerstagnachmittag mitteilte, hat die Europäische Kommission Apples geplante Übernahme des Musikerkennungsdienstes Shazam genehmigt. Nach Aussagen der für Wettbewerbspolitik zuständigen EU-Kommissarin Margrethe Vestager versetze die Übernahme von Shazam den amerikanischen Konzern nicht in die Lage, Mitbewerbern wie Spotify die Kunden zu klauen.
400 Millionen Dollar für eine Musikerkennungs-App?
Apple (NASDAQ:AAPL) hatte Ende 2017 angekündigt, Shazam zu übernehmen. Der Firmenaufkauf – in dieser Größenordnung ungewöhnlich für Apple – soll dem Konzern angeblich 400 Millionen US-Dollar wert gewesen sein. Shazam ist in Großbritannien ansässig. Über die gleichnamige App der Firma ist es möglich, gerade abgespielte Musik zu identifizieren. Bisher verweist sie zu Wiedergabe und Kauf auf mehrere Musikdienste unterschiedlicher Anbieter. Da Apple mit Apple Music den zweitgrößten Musik-Streaming-Dienst hinter Spotify in Europa anbietet, wurde die Europäische Kommission tätig: Man habe untersucht, ob die Shazam-Daten es Apple ermöglichen, anderen Streaming-Diensten die Kunden wegzunehmen und die Übernahme daher einen Wettbewerbsnachteil für die Konkurrenten darstelle. Nun lautet das Ergebnis: Nein, nach eingehender Untersuchung gehe man davon aus, dass die Daten von Shazam „es Apple nicht wesentlich erleichtern, Musikinteressierte anzusprechen“, erklärte die Kommission. Auch einen möglichen Ausschluss von Diensten wie Spotify aus Shazam sieht man nicht als Gefahr.
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Ein Beitrag von Claudia Wallendorf.