Dem Apple-Chef geht das Geschäftsgebaren der Konkurrenz mächtig auf den Zeiger: Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mitteilte, habe Tim Cook nun Rivalen wie Google (NASDAQ:GOOGL) oder Facebook (NASDAQ:FB) wegen der ausgiebigen Nutzung von Kundendaten angegriffen.
So sei es nichts Neues, dass Google, Facebook und Co. Gewinne über die Privatsphäre stellen. Leider habe sich hieraus mittlerweile aber eine ganze Industrie geformt. „Unsere eigenen Informationen, von den alltäglichen bis zu den sehr privaten, werden gegen uns gewendet mit militärischer Effizienz“, monierte Cook kürzlich auf einer Datenschutzkonferenz in Brüssel.
Datensammlung als Geschäftsmodell
Zur Einordnung: Tech-Konzerne wie Google oder Facebook erwirtschaften ihre Gewinne über die Anhäufung und den fortlaufenden Verkauf von Nutzerdaten etwa an die Werbebranche. Deshalb können beispielsweise Facebook und Google ihre Dienste größtenteils kostenlos anbieten. Die über Datenanhäufung finanzierten Unternehmen betonen stets, dass die Sammlungen anonymisiert seien und die Daten somit keine Rückschlüsse auf einzelne Nutzer erlauben. Datenschützer hatten die Versicherungen der Tech-Konzerne immer wieder infrage gestellt.
Apple (NASDAQ:AAPL) gibt sich verantwortungsbewusster
Übrigens: Apple selbst sei nach eigenen Angaben bedeutend vorsichtiger beim Umgang mit Nutzerdaten. Der Apfelkonzern verdient sein Geld allerdings auch hauptsächlich nicht mit Werbeeinnahmen, sondern mit dem Verkauf von Abo-Diensten oder Endgeräten.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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