Um den Börsengang von Armacell ist es sehr ruhig geworden. Vor einigen Jahren noch galt es als ausgemachte Sache, dass der Hersteller von Dämmstoffen früher oder später seinen Weg an die Börse finden würde. Seit das Unternehmen Ende 2015 an Kirkbi verkauft wurde, liegen die Pläne dazu jedoch auf Eis. Ganz vom Tisch ist das Thema aber noch nicht. Zuletzt sagte ein Sprecher des Unternehmens, dass Armacell auch in Zukunft alle strategischen Optionen in Betracht ziehen würde.
Ein IPO ist damit weiterhin möglich, in absehbarer Zeit ist aber vorerst nicht damit zu rechnen. In Sachen Umsatz konnte das Unternehmen sich stetig verbessern und ist auf dem besten Wege, sich in einigen Jahren zu einem Milliarden-Unternehmen zu entwickeln. Sollte es zu einem Börsengang kommen, dürfte dieser also für einiges an Aufsehen sorgen. Profitieren kann Armacell derzeit vor allem von einer starken Nachfrage in Asien, weshalb dort die Produktion weiter ausgeweitet werden soll.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.