HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Montag nach einem überwiegend freundlichen Beginn ohne einheitlichen Trend geschlossen. Während US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag vor allem in Japan noch positiv nachwirkten, drückten enttäuschende Konjunkturnachrichten aus China an den anderen Börsenplätzen auf die Stimmung.
Für den Nikkei-225-Index ging es weiter nach oben, und zwar um 0,53 Prozent auf 12.349,05 Punkte. So hoch stand der japanische Leitindex zuletzt im September 2008 kurz vor dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers. Zudem habe auch der schwache Yen zum Wochenbeginn die Kurse getrieben, sagten Börsianer. Dementsprechend zogen Exportwerte wie Canon und Sony um mehr als drei Prozent an. Die Aktien von Honda verteuerten sich um 2,60 Prozent auf 3.755 Yen.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, gab um 0,14 Prozent auf 899,09 Punkte nach. Der Hang Seng Index in Hong Kong büßte seine Gewinne aus dem frühen Handel ein und stand zuletzt prozentual unverändert bei 23.090,82 Punkten. In China sank der CSI 300 Index um 0,56 Prozent auf 2.592,37 Punkte. Er umfasst die Titel der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen.
Einige chinesische Konjunkturdaten vom Wochenende deuten darauf hin, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt durchwachsen ins neue Jahr gestartet ist. Für die beiden Monate Januar und Februar meldete das nationale Statistikbüro bei der Industrieproduktion den geringsten Zuwachs seit mehr als drei Jahren. Auch der Umsatz im Einzelhandel bleib deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Sensex in Mumbai sank zuletzt um 0,19 Prozent auf 19.646,21 Punkte. Der koreanische Kospi-Index gab um 0,13 Prozent auf 2.003,35 Punkte nach. In Singapur aber gewann der FTSE Straits Times Index 0,10 Prozent auf 3.292,97 Punkte. /la/rum
Für den Nikkei-225-Index
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, gab um 0,14 Prozent auf 899,09 Punkte nach. Der Hang Seng Index
Einige chinesische Konjunkturdaten vom Wochenende deuten darauf hin, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt durchwachsen ins neue Jahr gestartet ist. Für die beiden Monate Januar und Februar meldete das nationale Statistikbüro bei der Industrieproduktion den geringsten Zuwachs seit mehr als drei Jahren. Auch der Umsatz im Einzelhandel bleib deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Sensex in Mumbai sank zuletzt um 0,19 Prozent auf 19.646,21 Punkte. Der koreanische Kospi-Index gab um 0,13 Prozent auf 2.003,35 Punkte nach. In Singapur aber gewann der FTSE Straits Times Index 0,10 Prozent auf 3.292,97 Punkte. /la/rum