TOULOUSE/PARIS (dpa-AFX) - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS will im Zuge des neuen Aktionärspakts ein Aktienpaket vom französischen Staat zurückkaufen. Bei den Gesprächen gehe es um einen Anteil von 1,56 Prozent, teilte der Mutterkonzern des Flugzeugbauers Airbus am Montag mit. Verhandelt werde über einen Stückpreis von 37,35 Euro, genauso viel wie beim jüngsten Rückkauf vom ehemaligen Großaktionär Lagardere . Der Medienkonzern hatte seine EADS-Beteiligung vergangene Woche für insgesamt 2,3 Milliarden Euro komplett losgeschlagen. EADS selbst kaufte dabei Papiere im Wert von einer halben Milliarde Euro zurück.
Beide Schritte folgen dem neuen Aktionärspakt, auf den sich Deutschland, Frankreich und Spanien Ende 2012 geeinigt hatten. Künftig wollen die drei Eignerstaaten mit insgesamt 28 Prozent an dem strategisch wichtigen Konzern beteiligt sein. Davon entfallen jeweils zwölf Prozent auf Deutschland und Frankreich sowie vier Prozent auf Spanien./stw/fbr
Beide Schritte folgen dem neuen Aktionärspakt, auf den sich Deutschland, Frankreich und Spanien Ende 2012 geeinigt hatten. Künftig wollen die drei Eignerstaaten mit insgesamt 28 Prozent an dem strategisch wichtigen Konzern beteiligt sein. Davon entfallen jeweils zwölf Prozent auf Deutschland und Frankreich sowie vier Prozent auf Spanien./stw/fbr