👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Commerzbank sieht Hoffnungsschimmer bei Schiffskrediten

Veröffentlicht am 08.08.2013, 12:32
Aktualisiert 08.08.2013, 12:44
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank schöpft allmählich Hoffnung im Geschäft mit Schiffsfinanzierungen. 'Wir sehen Licht am Ende des Tunnels', sagte Finanzvorstand Stephan Engels am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Zumindest vom kommenden Jahr an rechne auch er damit, dass es wieder aufwärtsgehe. Engels betonte, er sei vorsichtiger als viele Konkurrenten. So erwarte er, dass die Risikovorsorge auch 2014 hoch bleiben werde.

Für dieses Jahr rechnet die Commerzbank damit, dass die Risikovorsorge weiter auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Damals hatte das Institut rund 700 Millionen für faule Schiffskredite zur Seite gelegt. Im ersten Halbjahr lag die Vorsorge aber mit 248 Millionen Euro fast 13 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.

Ende Juni hatte die Commerzbank noch rund 17 Milliarden Euro in Schiffsanlagen im Feuer, das war eine Milliarde weniger als drei Monate zuvor. Die Schiffskredite gehören zur Abbausparte des Konzerns. Die Anlagen sollen über die Zeit möglichst wertschonend zurückgefahren werden. Wegen der tiefen Krise der Frachtschifffahrt gestaltete sich dies zuletzt sehr schwierig. Viele Reeder konnten ihre Raten nicht mehr zahlen.

Als Notlösung übernahm die Commerzbank einige Schiffe ganz und betreibt sie nun selbst. Damit verbunden ist die Hoffnung, die Schiffe irgendwann zu einem höheren Preis losschlagen zu können. Angesichts der neuen Hoffnung für die Branche sieht Finanzvorstand Engels derzeit ein sinkendes Risiko von Notverkäufen, die die Preise weiter belasten könnten./enl/stw/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.