WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Streit um die Erhöhung der US-Schuldengrenze gibt es offenbar noch keinen Durchbruch. Die Republikanerführer verließen am Donnerstag das Weiße Haus, ohne eine Erklärung abzugeben. Auch Präsident Barack Obama ging nach dem eineinhalbstündigen Gespräch am Donnerstag im Weißen Haus nicht vor die Presse.
Republikanerführer hatten überraschend nur Stunden zuvor eine Anhebung des Schuldenlimits bis zum 22. November vorgeschlagen. In ersten Reaktionen hatte sich das Weiße Haus vorsichtig optimistisch geäußert.
Experten warnen, falls das Schuldenlimit bis zum 17. Oktober nicht angehoben werde, seien die USA zahlungsunfähig - mit schweren Folgen für die Weltwirtschaft.
Mit einer Einigung über das Schuldenlimit wäre der Finanzstreit jedoch nur teilweise vom Tisch. Nach wie vor konnten sich beide Seiten nicht auf einen Haushalt einigen. Der seit über einer Woche währende Stillstand der Verwaltung geht daher weiter./pm/DP/stk
Republikanerführer hatten überraschend nur Stunden zuvor eine Anhebung des Schuldenlimits bis zum 22. November vorgeschlagen. In ersten Reaktionen hatte sich das Weiße Haus vorsichtig optimistisch geäußert.
Experten warnen, falls das Schuldenlimit bis zum 17. Oktober nicht angehoben werde, seien die USA zahlungsunfähig - mit schweren Folgen für die Weltwirtschaft.
Mit einer Einigung über das Schuldenlimit wäre der Finanzstreit jedoch nur teilweise vom Tisch. Nach wie vor konnten sich beide Seiten nicht auf einen Haushalt einigen. Der seit über einer Woche währende Stillstand der Verwaltung geht daher weiter./pm/DP/stk