DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Maschinenbaukonzern Gea Group (ETR:G1A) hat im ersten Quartal trotz negativer Währungseffekte den Umsatz gesteigert. Beim Auftragseingang mussten die Düsseldorfer aber einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Die Erlöse stiegen im ersten Quartal um knapp drei Prozent auf 951 Millionen Euro, wie Gea am Mittwoch mitteilte. Alle Sparten hätten zugelegt. Ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe kletterten die Umsätze um rund sechs Prozent.
Der Auftragseingang sank dagegen leicht. Das lag laut Gea am Rückgang größerer Aufträge für zum Beispiel Abfüllmaschinen für die Milch- und Brauereiwirtschaft oder die Nahrungsmittelindustrie. Wegen negativer Währungseinflüsse von rund vier Prozent und dem Rückgang der volatileren Großaufträge lag im ersten Quartal der Auftragseingang bei 1,024 Milliarden Euro (Vorjahr 1,095 Mrd EUR). Die Prognosen für das laufende Jahr wurden bestätigt. Ebenfalls im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung hat Gea am Mittwochmorgen den Verkauf der Wärmetauscher-Sparte an den Finanzinvestor Triton bekannt gegeben.