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Handelsverbot in Südkorea trifft Bitcoin, Ethereum und Ripple hart

Veröffentlicht am 11.01.2018, 12:53
Aktualisiert 11.01.2018, 14:00
© Reuters.  Handelsverbot in Südkorea trifft Bitcoin, Ethereum und Ripple hart
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(UPDATE: Falschmeldung über Handelsverbot in Südkorea - Bitcoin bleibt weiter unter Druck)

Investing.com - Plötzlich ist Panik im Markt für Kryptowährungen. Die umstrittene digitale Währung Bitcoin verlor am Donnerstag knapp 2.000 Dollar auf 12.639 Dollar. So sank die Marktkapitalisierung der Cyber-Devise auf 230 Milliarden Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Ende Dezember.

Die zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum kollabierte auf dem Handelsplatz Bitfinex auf 1.100 Dollar, erholte sich dann aber zurück auf 1.203,50 Dollar.

Der Star unter den digitalen Währungen Ripple (XRP) notierte zuletzt auf dem Handelsplatz Poloinex auf 1,71 Dollar. Der so genannte Banken-Coin rutsche zwischenzeitlich auf ein Tagestief bei 1,53 Dollar.

Die Kurse der Digitalwährungen sind erdrutschartig gefallen, nachdem der südkoreanische Justizminister am Donnerstag den heimischen Börsenplätzen mit einem generellen Handelsverbot mit Kryptowährungen gedroht hat. Südkorea ist einer der größten Märkte für die zwei wichtigsten Token Bitcoin und Ethereum.

***UPDATE***

Diese Meldung hat sich dem Bitcoinist zufolge mittlerweile als Falschmeldung herausgestellt. Demnach will die südkoreanische Regierung nur strengere Richtlinien einführen, die ein Verbot anonymer Handelskonten einschließen. Gleichzeitig fordert sie von den Börsenbetreibern mehr Transparenz.

In Südkorea gelten Kryptowährungen als hochspekulativ und werden deshalb mit einem Aufschlag gehandelt. Die Kurse der meisten Kryptowährungen sind dort deshalb viel höher als in anderen Ländern.

Bereits zum Wochenauftakt waren Kryptowährungen auf der ganzen Welt unter Druck geraten, nachdem Coinmarketcap südkoreanische Börsen aus dem Preisindex für digitale Währungen gestrichen hatte. Als Grund für die Aktion gab die Plattform die extreme Preisdivergenz an.

Medienberichten zufolge sollen zudem Ermittlungen und Durchsuchungen von Krypto-Börsen durch Polizei und Steuerbehörden in Südkorea stattfinden. Grund dafür sei den Ermittlungsbehörden zufolge der Verdacht der Steuerhinterziehung.

Zugleich untersuchen die südkoreanischen Finanzbehörden derzeit sechs lokale Banken, die virtuelle Währungskonten für Institutionen anbieten. Sie sorgen sich darüber, dass die Verwendung solcher Vermögenswerte die Kriminalität erhöhen könnte.

China will das so genannte Bitcoin-Mining unterbinden. Das ging aus einem Bericht Anfang der Woche hervor. Diese Meldung drückte zusätzlich auf die Stimmung.

Am Mittwoch sagte der milliardenschwere Investor Warren Buffet, dass er niemals in Bitcoin oder andere Kryptowährungen investieren würde und sagte einen tiefen Fall der beliebten Anlageklasse voraus.

„Ich kann mit annähernder Sicherheit sagen, dass Kryptowährungen ein böses Ende nehmen werden", sagte der Börsen-Guru am Mittwoch im Sender CNBC.

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