Geberit hat überzeugende Halbjahreszahlen präsentiert. Der Umsatz stieg dank positiver Wechselkurseffekte um 10,8%, in Lokalwährungen um 4,3%, und der Gewinn um gut ein Drittel. Die operative Marge vor Abschreibungen (EBITDA-Marge) verbesserte sich von 29,6 auf 29,8%. Dem Konzern ist es gelungen, höhere Rohstoff- und Personalkosten durch Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen durch zwei Werksschließungen in Frankreich und Preiserhöhungen mehr als auszugleichen. Zudem sind keine Kosten mehr im Zusammenhang mit der Sanitec-Übernahme angefallen.
Alle Sparten und alle wichtigen Regionen haben zum Wachstum beigetragen. Zweistellige Zuwächse gab es in Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, den Benelux-Ländern und Osteuropa. In Deutschland, dem mit Abstand wichtigsten Absatzmarkt, stieg der Umsatz um 12,8% auf 504,6 Mio SFr. Im Gesamtjahr erwartet das Management ein Umsatzwachstum von 4% in Lokalwährungen und eine EBITDA-Marge von 28,2% auf Vorjahresniveau.
Die Ziele erscheinen realistisch, denn die europäische Bauindustrie präsentiert sich weiterhin in guter Verfassung. Aber auch in den USA und China ist der Wohnungsbau auf Erholungskurs. Im deutschen Sanitär-Handwerk liegt der Auftragsbestand auf Rekordniveau. Allerdings bleibt das Wachstumspotenzial begrenzt, weil Installationskapazitäten fehlen. Eine Herausforderung sind die steigenden Rohstoffpreise, die Geberit aber an seine Kunden weitergeben kann.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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