Das 4. Quartal versetzt nicht umsonst jedes Jahr alle möglichen Menschen und Branchen in Aufregung. Eine neue iPhone-Generation, Jahresendrallye an der Börse, das Weihnachtsgeschäft … Das 4. Quartal ist gespickt mit Highlights, die sich für kluge Anleger bezahlt machen.
Verlässlich wie ein Uhrwerk – und pünktlich für das kommende Weihnachtsgeschäft – stellte Apple (NASDAQ:AAPL) bereits September seine neuen Produkte vor. iPhone Xs, die neue Apple Watch … Weihnachten wird für Technik-Fans ein Freudenfest!
Spannend wird es für die großen Online-Player dann besonders ab November. Das Weihnachtsgeschäft beginnt. Kunden strömen nicht nur in die Innenstädte, sondern nutzen auch große Online-Shops wie Amazon (NASDAQ:AMZN) für die Geschenkejagd.
Mit dem 24. Dezember findet dann zumindest das Weihnachtsgeschäft seinen jährlichen Höhepunkt. Bevor ab dem 27. Dezember online und offline die Preise fallen und die Kunden mit sagenhaften Rabatten erneut in die Online-Shops und die Geschäfte in den Innenstädten gelockt werden. Und bei vielen börsennotierten Unternehmen erneut die Kassen klingeln.
Freitag, der 23. November
Das ist der Tag, den Sie sich rot im Kalender anstreichen sollten. Zum Beispiel, wenn Sie auf Schnäppchenjagd für Weihnachten gehen möchten. Denn der Black Friday ist traditionell DER Schnäppchentag des Jahres. Dieses Jahr fällt er auf den 23. November. In den USA bereits seit den 60er Jahren bekannt und von Verbrauchen und Händlern gleichermaßen geliebt, hat Apple den Black Friday 2006 in Deutschland eingeführt. Und seitdem haben immer mehr (Online-)Händler nachgezogen. Branchen-Primus Amazon bietet rund um den Black Friday eine ganze Woche lang Produkte um bis zu 50 Prozent günstiger an.
Am Thanksgiving Donnerstag und am Black Friday nahm das Unternehmen im vergangenen Jahr unglaubliche 7,9 Mrd. US-Dollar ein. Der Rekord-Umsatz stimmte im letzten Jahr auch die Anleger zuversichtlich. Die Aktie legte an jenem Freitag um 2,58 Prozent zu.
Wir dürfen also gespannt sein, wie sich der 23. November auf die Amazon-Aktie in diesem Jahr auswirkt.
Der Kursverlauf der Amazon Aktie in den letzten 12 Monaten
Weihnachtsgeschäft 2018: Eine Prognose
Deloitte hat kürzlich seine Christmas Survey 2018 veröffentlicht. Ich fand diesen Überblick ganz interessant, daher habe ich hier für Sie die wichtigsten Prognosen zusammengefasst:
Im Schnitt werden Schenkende dieses Jahr 476 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Süßigkeiten, Geld und Gutscheine sind dabei die begehrtesten Präsente, so die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Bemerkenswert ist der angekündigte Wachstumsschub für den stationären Einzelhandel! Während 2017 der Geschenkekauf im Word Wide Web boomte, werden in diesem Jahr die Verbraucher wieder vermehrt die Fußgängerzonen stürmen und dort ihre Geschenke kaufen.
Aber Prognose hin oder her: Online-Shopping ist ein wachsender Markt. Gut also, wenn Sie in Werte investiert haben, die diesem Trend Rechnung tragen.
Aber zurück zur Weihnachtsgeschäftsprognose von Deloitte: Mehrheitlich werden die Kunden mit Bargeld zahlen, so die Wirtschaftsprüfer. Aber: ein Viertel der Kunden wird für die Bezahlung der Weihnachtsgeschenke eine Kreditkarte nutzen. Gut, wenn Sie zu den Anlegern gehören, die gemäß meinem Börsendienst Proffes Trend Depot ihre Anlagen tätigen. Denn in meinem Trend-Depot ist neben einigen anderen Weihnachtsgeschäft-Profiteuren auch Mastercard (NYSE:MA) als Wert enthalten.
Bestsellerautor und Börsen-Guru Rolf Morrien weiß schon jetzt:
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Ein Beitrag von Michael Proffe.