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Asien-Kurse stürzen ab - Nikkei fällt um 4,2 % auf Dreimonatstief

Veröffentlicht am 04.02.2014, 08:47
Asien-Kurse stürzen ab

Investing.com - Asiatische Aktienmärkte befinden sich am Dienstag im Sinkflug: Erneute Befürchtungen über ein Nachlassen des Konjunkturaufschwungs dämpften die Nachfrage nach riskanteren Anlagen und lösten an der Wall Street einen Ausverkauf aus.

Im asiatischen Späthandel schließen der australische ASX/200 Index und der Nikkei 225 beide mit jeweils 1,75% und 4,18% niedriger. In Hong Kong eröffnet der Hang Seng nach den Neujahrsfeiertagen mit einem Sturz von 2,85 %.

Asien folgte dem Abwärtstrend der Wall Street, wo Dow Jones und S&P 500 mit Verlusten abgeschlossen hatten, nachdem Daten für Januar einen Abstieg der Aktivität im verarbeitenden Gewerbe auf ein Siebenmonatstief belegten.

Die enttäuschenden Zahlen untermauerten die Befürchtungen über die Erholung der globalen Wirtschaft, nachdem Daten aus China für den letzten Monat einen Rückgang der Industrieproduktion auf ein Sechsmonatstief belegten.

In Tokio fällt Nikkei auf den tiefsten Stand seit dem 7.November, da der Yen gegenüber dem Dollar um über 1 % höher notiert und so die Marktstimmung erheblich trübt.

USD/JPY fällt auf ein Sitzungstief von 100,74, den schwächsten Stand seit dem 21. November. Ein stärkerer Yen mindert bei der Rückführung den Wert der Auslandseinkommen japanischer Firmen und verschlechtert so die Aussichten für Exporteinnahmen.

Aktien der Automobil-Hersteller Toyota und Mazda fallen um 5,7% und 6,5%, Honda verliert 6,3% und die Index-Schwergewichte Fast Retailing und Fanuc ziehen sich um jeweils 3,1% und 4,6% zurück.

Japanische Megabanken notierten ebenfalls schwächer, der größte Kreditgeber der Nation Mitsubishi UFJ Financial Group verliert 3,8%, Sumitomo Mitsui Financial Group und Nomura Holdings fallen um jeweils 3% und 4,9%.

Seit seinem Höchststand von 16.320 vom 30. Dezember verlor Nikkei über 13 %, womit er sich im technischen Korrekturbereich befindet.

In Australien fällt der ASX/200-Index auf den tiefsten Stand seit dem 16. Dezember, nachdem die Reserve Bank of Australia früher am Tag einen unveränderten Referenzzinssatz 2,5 % verkündet hatte.

AUD/USD steigt auf ein Sitzungshoch von 0,8913, nachdem die Zentralbank signalisiert hatte, dass „eine Periode der stabilen Zinssätze“ für die Zukunft der vernünftige Kurs wäre.

Die vier größten Banken handeln nach der Bekanntgabe meist niedriger: National Australia Bank verliert 2,4 %, Australia and New Zealand Banking Group stürzt um 1,8 %, Westpac Banking Group und Commonwealth Banking Group fallen beide um jeweils 1,9 % und 1,6 %.

Die Bergbaugesellschaften tragen ebenfalls zu Verlusten bei: BHP Billiton rutscht um 2,6 % ab, Fortescue Metals Group verliert 1,5 % und Atlas Iron stürzt um 3,5 5 ab.

Hang Seng fällt aufgrund von taumelnden Finanzwerten auf den niedrigsten Stand seit Juli.

China Construction Bank verliert 3,2%, Industrial and Commercial Bank of China fällt um 2,7%, China Minsheng Bank und China Citic Bank ziehen sich um jeweils 2,6% und 2,7% zurück.

Aktienmärkte in Europa deuten bei der Eröffnung einen Abwärtstrend an. Die EURO STOXX 50-Futures deuten einen Verlust von 0,8 % an, der französische CAC 40 fällt um 0,7 %, Londons FTSE 100 signalisiert einen Verlust von 0,6 %, der DAX sackt um 0,8 % ab.

Aktienmärkte in den USA deuten auf einen gemäßigten Börsentag hin. Bei Dow Jones Industrial Average-Futures zeichnet sich ein Gewinn von 0,05 % ab, S&P 500 klettern um 0,1 % nach oben und Nasdaq 100 Futures verzeichnen keine Veränderung.

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