Tokio/Singapur (Reuters) - Die Börsen in Asien haben sich zum Wochenausklang schwächer gezeigt.
Händler verwiesen am Freitag auf die Sorgen um die Deutsche Bank (DE:DBKGn), dem wieder anziehenden Öl-Preis und enttäuschende Konjunkturdaten aus China und Japan. Auch negative Vorgaben aus den USA belasteten den Markt. Unter den Händlern herrsche Unruhe, sagte Stefan Worrall, bei Credit Suisse (SIX:CSGN) zuständig für Japans Aktienmarkt. "Die Leute gehen sehr nervös in die nächste Woche. Zu den Risikofaktoren gehören die US-Wahl und die Konjunktur." In China bleiben die Börsen in der kommenden Woche geschlossen.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss 1,5 Prozent tiefer bei 16.450 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank ebenfalls um 1,5 Prozent und lag bei 1323 Punkten.
Die Börse in Shanghai notierte 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,5 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um ein Prozent.
Ein Euro wurde mit 1,1219 Dollar bewertet nach 1,1221 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar blieb mit 101,00 Yen zur japanischen Währung faktisch unverändert.