📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Asiens Märkte im Plus - Sorgen über Deutsche Bank schwinden

Veröffentlicht am 03.10.2016, 12:00
Aktualisiert 03.10.2016, 12:10
© Reuters. Passersby are reflected on a stock quotation board outside a brokerage in Tokyo, Japan
JP225
-
DBKGn
-
LCO
-

Tokio (Reuters) - Die Hoffnung auf eine Einigung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) mit den US-Behörden hat am Montag die asiatischen Aktienmärkte beflügelt.

Vor allem die Finanzwerte legten zu. Sie profitierten von einem Bericht vom Freitag, wonach die Deutsche Bank möglicherweise eine deutlich geringere Strafe im Hypothekenstreit zahlen muss.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index ging mit einem Plus von 0,9 Prozent fester bei 16.598 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,6 Prozent auf 1330 Zähler zu. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans gewann 0,7 Prozent. Allein im dritten Quartal kletterte der Index knapp neun Prozent und entwickelte sich damit so gut wie seit Anfang 2012 nicht mehr.

Die Märkte in China sind wegen Feiertagen die komplette Woche geschlossen. In Deutschland wird wegen des Feiertags zur Deutschen Einheit am Montag ebenfalls nicht gehandelt.

"Die jüngsten Entwicklungen am europäischen Bankenmarkt haben dazu beigetragen, die Kurse nach oben zu treiben", sagte Soichiro Monji, Chefstratege bei Daiwa SB Investments. Aber auch neue Konjunkturdaten aus Japan und China unterstützten die positiven Tendenzen. So blieb die Stimmung in den japanischen Industriebetrieben stabil und in China legten die Dienstleister etwas an Schwung zu.

© Reuters. Passersby are reflected on a stock quotation board outside a brokerage in Tokyo, Japan

Hauptthema an den Aktienmärkten blieb aber die Deutsche Bank. Einem Bericht des "Wall Street Journal" vom Montag zufolge kommen das Geldhaus und die US-Behörden bei ihren Verhandlungen im Hypothekenstreit voran. Allerdings sei noch kein Vorschlag ausgereift genug, um ihn den Entscheidungsträgern vorzulegen. Der Bank droht in den USA eine Strafe von 14 Milliarden Dollar. Am Freitag hatte die Nachrichtenagentur AFP gemeldet, dass das Institut kurz vor einer Einigung mit dem Justizministerium auf eine Verringerung auf 5,4 Milliarden Dollar steht.

Am Devisenmarkt lief es relativ ruhig. Der Yen notierte bei 101,32 Yen. Der Euro wurde kaum verändert bei 1,1233 Dollar gehandelt.

Der Ölpreis gab leicht um 0,2 Prozent auf 50,10 Dollar je Fass nach. Nach der Kursrally der vergangenen Tage nahmen hier Anleger Gewinne mit. Die überraschende Einigung der Opec-Staaten auf eine Begrenzung der Ölförderung hatte den Preis in die Höhe getrieben. Die Sorte Brent legte im September vier Prozent zu.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.