PARIS (dpa-AFX) - Der weltgrößte Atomkonzern Areva (PSE:CEI) (FSE:A9R) muss mit dem Geschäftsjahr 2013 wieder mehr Verluste verkraften. Nach Angaben vom Mittwoch in Paris verbuchte das staatlich kontrollierte Unternehmen im vergangenen Jahr ein Minus von 494 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum 2012 hatte der Fehlbetrag noch bei 99 Millionen Euro gelegen.
Areva-Chef Pierre Blayau kündigte eine Rückkehr in die Gewinnzone durch das bis 2016 laufende Sparprogramm an. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf ein 'robustes Wachstum' seiner Atomsparte. Durch die Atomkatastrophe in Fukushima war das Areva-Geschäft nachhaltig belastet worden. Nach dem aktuellen Jahresbericht ging der Auftragsbestand 2013 nun um 6,9 Prozent von 44,6 Milliarden Euro auf 41,5 Milliarden Euro zurück.n