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Audi-Aufsichtsrat will vier neue Vorstände berufen

Veröffentlicht am 28.08.2017, 07:13
© Reuters. Woman touches logo on Audi e-tron Sportback concept car at the Shanghai Auto Show during its media day, in Shanghai
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© Reuters. Woman touches logo on Audi e-tron Sportback concept car at the Shanghai Auto Show during its media day, in Shanghai

München (Reuters) - Der Audi-Aufsichtsrat will heute (Montag) über die Ablösung des halben Vorstands entscheiden.

Bei der außerordentlichen Sitzung in Ingolstadt sollen laut Insidern neue Ressortchefs für Finanzen, Vertrieb, Produktion und Personal berufen werden. Der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler, über dessen baldigen Abgang seit Bekanntwerden des Dieselskandals vor fast zwei Jahren regelmäßig spekuliert wird, soll den Kreisen zufolge weiter im Amt bleiben. Die Eigentümerfamilien Porsche (DE:PSHG_p) und Piech stehen hinter dem langjährigen Audi-Chef.

Unterschiedliche Interessen von Familienvertretern, Arbeitnehmern und Spitzenmanagern sorgten vor der Aufsichtsratssitzung für öffentlich ausgetragene Querelen: Der Vorschlag, den Chef der ungarischen Motorentochter und Audi-Kontrolleur Peter Kössler zum neuen Produktionsvorstand zu machen, stieß einem Insider zufolge bei Wolfgang Porsche auf Missfallen. Als künftiger Personalchef gesetzt gilt der langjährige Konzernmanager Wendelin Göbel, ein Vertrauter von VW-Chef Matthias Müller wie auch von Audi-Chef Stadler. Mit dem Austausch von vier der insgesamt sieben Top-Manager will das Kontrollgremium wieder etwas Ruhe in das krisengeschüttelte Unternehmen bringen. Um die Hängepartie nicht bis zur nächsten regulären Aufsichtsratssitzung Ende September zu verlängern und die Personalspekulationen vor der Automesse IAA zu beenden, beraumte der Aufsichtsrat die außerordentliche Sitzung für Montag an.

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