HANNOVER(dpa-AFX) - Die Absatzkrise in Europa und der lange Winter haben den Umsatz des Autozulieferers und Reifenherstellers Continental zum Jahresauftakt noch unter die eigenen Prognosen gedrückt. Die Erlöse sanken im ersten Quartal um rund 3,5 Prozent auf 8 Milliarden Euro, wie der Dax-Rückkehrer am Freitag mitteilte. Ursprünglich hatte Conti ein bis drei Prozent Minus in Aussicht gestellt. Der bereinigte operative Gewinn ging stärker um gut zehn Prozent auf 796 Millionen Euro zurück. Analysten hatten etwa diese Werte erwartet. Damit liegt die bereinigte Umsatzrendite mit zehn Prozent nahe den eigenen Vorgaben. Unter dem Strich blieben 441 Millionen Euro Gewinn - ein Rückgang um rund neun Prozent.
An seinen Jahreszielen hält der Konzern trotz des mauen Auftakts weiter fest und setzt dabei vor allem auf bessere Geschäfte in den kommenden Monaten. Gerade im zweiten Halbjahr soll es wieder kräftig bergauf gehen. 'Unser Geschäft hat aber bereits wieder Fahrt aufgenommen, und wir sind zuversichtlich, dass sich die weltweite Pkw-Produktion noch weiter stabilisiert', sagte Conti-Chef Elmar Degenhardt. 'Außerdem rechnen wir mit einer Belebung der Reifenersatzmärkte in Europa nach der ungewöhnlich langen Kaltwetterperiode.'/mmb/fbr
An seinen Jahreszielen hält der Konzern trotz des mauen Auftakts weiter fest und setzt dabei vor allem auf bessere Geschäfte in den kommenden Monaten. Gerade im zweiten Halbjahr soll es wieder kräftig bergauf gehen. 'Unser Geschäft hat aber bereits wieder Fahrt aufgenommen, und wir sind zuversichtlich, dass sich die weltweite Pkw-Produktion noch weiter stabilisiert', sagte Conti-Chef Elmar Degenhardt. 'Außerdem rechnen wir mit einer Belebung der Reifenersatzmärkte in Europa nach der ungewöhnlich langen Kaltwetterperiode.'/mmb/fbr