BERLIN (dpa-AFX) - Das Geschäft mit Loks, Waggons und Schienen läuft für die deutschen Bahntechnikhersteller trotz stark rückläufiger Aufträge weiterhin gut. Der Verband der Bahnindustrie sprach am Donnerstag von einer soliden Entwicklung im ersten Halbjahr 2014. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro, während der Auftragseingang nach einem Rekord im Vorjahr um knapp 37 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zurückging.
In dem stark von großen Einzelaufträgen geprägten Geschäft sind starke Schwankungen nicht ungewöhnlich. Die Branche macht etwa drei Viertel ihres Umsatzes mit Loks, Wagen und deren Komponenten. Der Rest sind Gleise, Weichen, Streckenelektrik und Stellwerke.tb