MAINZ (dpa-AFX) - Das Chaos am Mainzer Hauptbahnhof wird länger dauern und verstärkt Pendler treffen. Die Deutsche Bahn kündigte am Donnerstag an, dass es bis voraussichtlich Ende August Ausfälle auf der Strecke zwischen Worms und Mainz geben werde. In der kommenden Woche würden außerdem einige Züge der S-Bahnlinie in Richtung Frankfurt und der Regionalbahn 75 in Richtung Darmstadt ganztägig im rechtsrheinischen Mainz-Kastel halten und nicht im Hauptbahnhof. Mit Verspätungen sei im ganzen Rhein-Main-Gebiet zu rechnen.
Seit vergangenem Freitag halten auch nachts fast keine Fernzüge mehr im Mainzer Hauptbahnhof, es gibt auch Einschränkungen für den Regionalverkehr. Als Grund gibt die Bahn Personalmangel im Stellwerk wegen Krankheit und Urlaubs an. Die Bahntochter DB Netz wollte am Donnerstagnachmittag das Ausmaß der Probleme erläutern.
Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Roger Lewentz (SPD) lud Bahn, Kommunen und Verbände zu einem Runden Tisch ein, der voraussichtlich nächsten Donnerstag stattfindet. 'Was den Bahnkunden hier in Mainz gerade zugemutet wird, ist blamabel, peinlich und absolut nicht hinnehmbar', teilte er mit. Lewentz telefonierte am Donnerstag laut Ministerium mit Bahnchef Rüdiger Grube. Grube habe die Initiative begrüßt, aber keine konkreten Lösungsvorschläge gemacht. Der Fahrgastverband Pro Bahn forderte Entschädigungen für Pendler./vr/kaz/DP/edh
Seit vergangenem Freitag halten auch nachts fast keine Fernzüge mehr im Mainzer Hauptbahnhof, es gibt auch Einschränkungen für den Regionalverkehr. Als Grund gibt die Bahn Personalmangel im Stellwerk wegen Krankheit und Urlaubs an. Die Bahntochter DB Netz wollte am Donnerstagnachmittag das Ausmaß der Probleme erläutern.
Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Roger Lewentz (SPD) lud Bahn, Kommunen und Verbände zu einem Runden Tisch ein, der voraussichtlich nächsten Donnerstag stattfindet. 'Was den Bahnkunden hier in Mainz gerade zugemutet wird, ist blamabel, peinlich und absolut nicht hinnehmbar', teilte er mit. Lewentz telefonierte am Donnerstag laut Ministerium mit Bahnchef Rüdiger Grube. Grube habe die Initiative begrüßt, aber keine konkreten Lösungsvorschläge gemacht. Der Fahrgastverband Pro Bahn forderte Entschädigungen für Pendler./vr/kaz/DP/edh